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Klinik im Dornröschenschlaf

Seit Jahren stehen die Schwesternschule und die alte Kinderklinik leer. Die Stadtplaner haben die Gebäude aber nicht vergessen

von Lena Hilf und Till Gonser
4. August 2020
in Ausgabe, Heidelberg, Heidelberger Historie, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
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Klinik im Dornröschenschlaf

Kaum noch zu erkennen: Die einst prestigeträchtige Schwesternschule ist nun ein Geisterhaus. Fotos: Till Gonser

Geht man durch den Botanischen Garten in Richtung Neckar, findet man sich in einer Gegend wieder, die kaum in den geschäftigen Flickenteppich von Uni, Unternehmen, Krankenhäusern und Wohnheimen passt. Über die Straße: das Nierenzentum. Links die Schwesternschule, rechts die Kinderklinik. Die drei Gebäude haben eines gemeinsam: Seit Jahren geht niemand mehr durch die Eingangstür. Sie stehen leer. Mitten in Heidelberg, riesengroß, Häuser im Dornröschenschlaf.

Liebevoll die „Holly“-Schule getauft, abkürzend für Holiday, wurde das Gebäude der Schwesternschule 1953 in Betrieb genommen. Die Ausbildung ohne verpflichtende Klinikarbeit erbrachte ihr eine Pionierrolle in der Pflege. Seit 2006, als die Schule ins Heinsteinwerk umzog, war hier niemand mehr. Man sieht dem Gebäude die Jahre an. Die Fenster zum Innenhof sind eingeschlagen, sogar das Vogelnest auf dem Fensterbrett ist verlassen.

 

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Dass das Gebäude lange leer stand, begründet das Amt für Vermögen und Bau Mannheim (VBA) mit der aufwändigen Planung: „Die Unterhaltung und Fortentwicklung eines derart großräumigen Campusbereichs wie das Neuenheimer Feld ist eine komplexe Aufgabe mit vielschichtigen Zusammenhängen.“

Gleiches gelte für die alte Kinderklinik. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1965. Seit dem Umzug in den Neubau flussabwärts ist noch nicht viel Zeit vergangen. Im Hof stehen Krankenwagen, sonst ist alles leer. Durch die Fenster kann man in die Behandlungszimmer schauen: Türen und Schränke stehen offen, ein weißer Kittel hängt über der Klinke, als wäre gerade noch jemand dort gewesen. Oben ragt das Bettenhaus in den Himmel, auf dem Glasdach des Vorbaus liegt ein altes Telefon, das wohl von oben darauf geworfen wurde. Ganz an der Ecke der Klinik ist eine Kindertagesstätte in Betrieb, als Einzige in einem leerstehenden Haus.

Noch dieses Jahr soll laut dem „Masterplan Neuenheimer Feld“ der Abriss beginnen. Die ersten Vorbereitungen sind schon im Gange, wie man auf den Zetteln an den Gebäudeeingängen liest. Das gesamte Areal soll einem Herzzentrum weichen. Das Masterplanverfahren steht nun am Ende einer großen Planungsetappe, diesen Monat entscheidet der Gemeinderat, welche Ansätze weiterverfolgt werden. Die Schwesternschule sollte schon früher zugunsten einer Straße abgerissen werden, was dann aber verworfen wurde. Auch im „Masterplan Neuenheimer Feld“ scheinen die vier Stadtplanungsteams das Gebäude weitestgehend ausgeblendet zu haben. Mit der Gesamtsanierung des Botanischen Gartens wird laut VBA auch die Schwesternschule fallen und Platz für neue Gewächshausanlagen schaffen.

Schon jetzt holen sich die Pflanzen die Häuser zurück: Efeu verdeckt Fenster, auf dem Balkon des Nierenzentrums wächst ein kleiner Baum. Wie lange er wohl noch hat, bis die Bagger kommen?

Von Lena Hilf

Lena Hilf
+ postsBio

...studiert Physik und schreibt seit Oktober 2019 für den ruprecht. Besonders gerne widmet sie sich Glossen, die oft das alltägliche Leben sowie wissenschaftlichen oder politischen Themen. Sie leitete erst das Ressort Hochschule und später das Ressort Wissenschaft.

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Till Gonser
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...studiert Physik im Master und fotografiert seit Herbst 2019 für den ruprecht. Von Ausgabe 200 bis Ausgabe 208 leitete er das Online-Ressort, von Ausgabe 205 bis 210 die Bildredaktion.

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Tags: Lost PlacesMasterplanNeuenheimer Feldru187

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