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Hausbrand statt Hausarbeit

Bei der Freiwilligen Feuerwehr beteiligen sich auch Studierende. Der ruprecht war bei einer Übung dabei

by Frederik Kolb und Kaisa Eilenberger
3. Juli 2022
in Startseite, Studentisches Leben
Reading Time: 2 mins read
0
Hausbrand statt Hausarbeit

Übung: Leitern aufstellen und besteigen. Foto: Kaisa Eilenberger

Eine Person zieht sich um Hilfe schreiend an einem Fenster hoch, neun Meter über dem Boden. Im unteren Stock sieht man Feuer, das Treppenhaus ist gefüllt mit Rauch. Mit diesem Szenario sehen sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr konfrontiert, zum Glück nur als Trainingssituation. Im Ernstfall, das heißt hier im Brandfall, muss jeder Handgriff sitzen. Daher übt die Freiwillige Feuerwehr jeden zweiten Mittwoch verschiedene Einsatzsituationen. Schläuche werden ausgerollt und an Hydranten befestigt, Leitern aufgestellt und Schutzanzüge angelegt, Brandfälle simuliert. Die Feuerwehrkräfte der Abteilung sind jung, eine Mehrheit von ihnen sind Studierende – wie lässt sich dieses ehrenamtliche Engagement mit dem Studium vereinbaren?

Fragt man die Studierenden nach ihren Motivationen, so nennen viele als Erstes das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe. Außerdem stellt die Mitgliedschaft für viele einen Ausgleich zum allzu theoretischen Studium dar, ein Engagement für den guten Zweck und ein spannendes Hobby zur selben Zeit. So zum Beispiel für Josi, die nach ihrem Bachelor eine Abwechslung von der reinen Akademikerarbeit suchte. Für andere gehört es auch einfach in ihre Freizeit: Moritz war schon in seiner Heimat Teil der Freiwilligen Feuerwehr und würde im Studium gerne weitermachen.

Studierende bekommen keine Aufwandsentschädigung

Der Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr ist jedoch mit Zeitaufwand verbunden. Bevor man an Einsätzen teilnehmen kann, muss man eine Grundausbildung durchlaufen, die sich über sechs Wochenenden erstreckt. Außerdem muss man im Einsatzfall verfügbar sein oder sich eben verfügbar machen. Einsätze gebe es im Durchschnitt einmal wöchentlich. Normalerweise bekommen die Freiwilligen für durch Einsätze verpasste Arbeitszeit eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro die Stunde – Studierende bekommen diese jedoch nicht. Das findet Laurids ungerecht. Er ist Einsatzleiter und war auch schon als Student aktives Mitglied, für ihn war es eine Auszeit aus der akademischen Welt. Er wünscht sich im Allgemeinen eine stärkere Förderung von Ehrenamt, wie zum Beispiel freie Schwimmbadeintritte für Ehrenamtliche.

Um eine hohe Mitgliederzahl zu erreichen, sei es aber laut Laurids noch wichtiger, dass die Stimmung innerhalb der Einsatztruppe gut ist. Die habe sich in den letzten fünf Jahren verändert, das Klima davor sei schon konservativ gewesen. Nun haben sich die Dinge geändert, die Truppe ist zurzeit fast zur Hälfte weiblich besetzt. Sie sucht allerdings stets neue Mitglieder. Neue Mitglieder sind nicht die einzige Veränderung bei der Freiwilligen Feuerwehr. Es wurden goldfarbene Einsatzanzüge eingeführt, an denen man Schäden besser erkennen kann, und es wurde ein neues Einsatzfahrzeug mit spezieller Ausrüstung zur Waldbrandbekämpfung angeschafft. Dies sei vor allem in Heidelberg wichtig, da es hier viel Wald und in Folge des Klimawandels eine höhere Brandgefahr gebe. In den kommenden Jahren soll die Abteilung Altstadt auch ein neues Gerätehaus bekommen, in dem es unter anderem Wohnungen für Mitglieder geben soll.

Als wir mit dem Einsatzfahrzeug von der Übung zurückfahren, wird uns angeboten, vorne zu sitzen. Ein erhabener Platz – an dieser Stelle sitzt sonst der Gruppenleiter des Einsatzes. Ein großes Gefühl und einer der vielen Gründe, an der Freiwilligen Feuerwehr teilzunehmen.

 

Sauerstoffflasche sitzt? Los geht’s. Foto: Kaisa Eilenberger
Frederik Kolb
Kaisa Eilenberger
Tags: EhrenamtFreiwillige FeuerwehrHeidelbergStuLÜbung

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