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Ada Lovelace 

von Solveig Harder, Maximilian Fülle, Felix Albrecht und Lily Grau
24. Juni 2025
in Ausgabe, Matilda Effekt, Startseite, Wissenschaft
Lesedauer: 2 Minuten
0
Ada Lovelace 

Grafiken: Lily Grau und Felix Albrecht

Eine Vordenkerin des digitalen Zeitalters. Unsere Reihe zum Matilda-Effekt.

Die Mathematikerin Ada Lovelace gilt heute für viele Historiker:innen als erste Programmiererin der Welt. Bereits im 19. Jahrhundert erkannte sie, dass Rechenmaschinen mehr leisten können als nur Rechnen.  

Als Tochter des Dichters Lord Byron wuchs Lovelace in einer adeligen Familie auf. Ihre Mutter, selbst an Mathematik interessiert, wollte „Byrons Wahnsinn“ entgegenwirken und förderte Ada gezielt in den Naturwissenschaften. Eine solche Ausbildung war für Frauen in England unüblich – das Studium war ihnen damals noch verwehrt.  

Schon früh zeigte Lovelace besonderes Interesse und Begabung in der Mathematik. Unterstützung erhielt sie außerdem von ihrem Ehemann. Als Frau war ihr der Zugang zu Bibliotheken verwehrt, daher schrieb er dort mathematische Artikel für sie ab. Auf einer Konferenz lernte sie dann den 24 Jahre älteren Mathematiker Charles Babbage kennen. Dieser arbeitete zu jener Zeit an einem Plan für eine mechanische Rechenmaschine, der Analytical Engine (AE). 

Der Aufbau dieser Maschine wäre ähnlich gewesen wie bei heutigen Computern: Es hätte einen Arbeitsspeicher gegeben und einen Prozessor. Die Analytische Maschine wäre 19 Meter breit gewesen und durch eine Dampfmaschine betrieben worden. Die Umsetzung des Projekts scheiterte jedoch an der Finanzierung und der technischen Realisierbarkeit zur damaligen Zeit. Wäre die AE gebaut worden, wäre sie der erste universell programmierbare Computer gewesen. 

Lovelace erkannte als Erste das Potential dieser Erfindung: Eine solche Maschine kann nicht nur Berechnungen automatisiert durchführen, sondern theoretisch jegliche Art von Information verarbeiten, die sich mathematisch ausdrücken lässt – etwa Sprache, Bild und Musik. Mit dieser Erkenntnis war die Mathematikerin der technischen Entwicklung über hundert Jahre voraus: Selbst Konrad Zuse, der 1943 den ersten Digitalrechner konstruierte, sah in seiner Erfindung vorrangig ein Rechengerät. Ada Lovelace implementierte zudem eines der ersten Computerprogramme: einen Algorithmus, der die Bernoullifolge berechnen kann und der auf der AE lauffähig gewesen wäre. Sie gilt daher – neben Babbage – als erste Programmiererin überhaupt.  

Um 1850 wurde bei Lovelace Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Trotz ihrer Leistung wurde sie von Ärzten pathologisiert: Sie wurde als „hysterisch“ diagnostiziert und man erklärte ihre Intelligenz mit einer „hüpfenden“ oder „wandelnden Gebärmutter“. Sie starb bereits im Alter von 36 Jahren. 

Ihr Vermächtnis lebt weiter: Die Programmiersprache ADA ist nach ihr benannt, ebenso die ,,Lovelace Medal”, die von der British Computer Society an Informatiker:innen vergeben wird, die Wissenschaft verständlich vermitteln. Ada Lovelace war eine Pionierin der Informatik, die das Computerzeitalter voraussah, lange bevor es begann.

Maximilian Fülle und Solveig Harder  

 

 

 

 

Solveig Harder
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...studiert Mathematik im Bachelor und schreibt seit Mai 2023 für den ruprecht. Sie widmet sich besonders gerne gesellschaftlichen Themen, die für Studierende relevant sind.

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Maximilian Fülle
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...studiert Mathematik im Master und schreibt seit dem Sommersemester 2024 für den ruprecht. Neben Politik und Literatur interessiert er sich für alles, was in der Uni gerade wichtig ist.

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Felix Albrecht
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...studiert Biowissenschaften und schreibt … nichts. Er layoutet und illustriert seit 2023 für den ruprecht.

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Tags: InformatikMathematikMatilda-EffektNr. 214Programmiersprache

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