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Ja, nein, vielleicht…? 

von Karla Walder, Lara Husemann und Lily Grau
28. Juni 2025
in Ausgabe, Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 2 Minuten
0
Ja, nein, vielleicht…? 

Grafik: Lily Grau 

Decision Fatigue im Alltag bewältigen 

Marstall, Triplex oder Mahmouds? Entspannter Abend auf der Couch, auf die Neckarwiese gehen oder doch spontan bei einer WG-Party vorbeischauen? Beim Einkaufen stehen hunderte verschiedene Produkte in den Regalen und von der Brotauswahl beim Bäcker braucht man gar nicht erst anzufangen. Zehntausende Entscheidungen müssen wir den Tag über bewusst oder unbewusst treffen – das kann schnell anstrengend werden.

Doch keine Sorge, mit dieser Überforderung bist du nicht allein. Heute wird oft der Begriff „Decision Fatigue“, zu Deutsch „Entscheidungsmüdigkeit“, in diesem Zusammenhang verwendet. Er beschreibt, dass wir mental müde davon werden, ständig Entschei- dungen treffen zu müssen. Wenn wir also am Tag mindestens dreimal überlegen müssen, was es zu Essen geben soll, fällt es uns später schwerer, das Abendessen auszusuchen als morgens das Frühstück. Wir sind mental erschöpft. Deshalb nimmt auch die Qualität unserer Entscheidungen im Tagesverlauf oft ab. Zum Abendessen gibt es dann vielleicht einfach das, was gerade vorne im Schrank steht und dich quasi direkt anspringt. Die angehäufte Erschöpfung führt auch dazu, dass wir es eher vermeiden, Entscheidungen zu treffen oder einzelne Entscheidungen nicht mehr ausreichend abwägen. Nach außen sieht das dann schnell nach Prokrastination aus oder lässt bei manchen selbst das Gefühl von Unproduktivität entstehen. Auch Symptome wie Kopfschmerzen, erhöhte Reizbarkeit oder eine geringere Impulskontrolle können auftreten.

Gerade in der Phase des Erwachsenwerdens, in der Eigenverantwortung immer mehr an Relevanz gewinnt, fühlen sich viele schnell überfordert mit allen Entscheidungen, die man nun selber treffen muss. Das riesige Angebot an Optionen, sei es im Studium oder in der Freizeitgestaltung, scheint unendlich und kann erschöpfen. Aber auch zusätzliche Faktoren wie Schlafmangel oder Stress können das Gefühl der Entscheidungsmüdigkeit verstärken. Kein Wunder, dass das Phänomen vor allem bei Studierenden so weit verbreitet ist.

Zum Glück gibt es einfach anwendbare Strategien, die dir vielleicht im Alltag helfen können, falls du dich angesprochen fühlst. Unsere Willenskraft ist am Morgen noch am stärksten ausgeprägt. Wenn du also besonders wichtige Entscheidungen treffen musst, kann es sinnvoll sein, dies bereits am Anfang des Tages zu tun. Auch etablierte Routinen im Alltag können dir helfen, Handlungen auszuführen, über die du nicht mehr bewusst nachdenken und entscheiden musst. Damit das Gehirn Zeit zur Regeneration bekommt, sind gezielte Ruhephasen und Entscheidungspausen, wie etwa ein Spaziergang oder schlichtes Nichtstun, hilfreich. Gerade in einer Unistadt scheinen die Möglichkeiten grenzenlos: Einfach mal selbstbewusst Optionen zu reduzieren und nicht über alle Angebote Bescheid zu wissen kann sich befreiend anfühlen. Und wenn dann eine Entscheidung getroffen ist, sollte man diese auch versuchen zu akzeptieren. Du wirst noch genug weitere Möglichkeiten haben, dich neu zu entscheiden, und das ständige Grübeln kostet viel Kraft.Marstall oder Triplex, Party oder Couch? Am Ende ist es nicht wichtig, wie du dich entscheidest, sondern wie du dich dabei fühlst. Und wenn du mal eine Entscheidung vertagst oder spontan änderst, ist das völlig normal und unterstützt deine mentale Gesundheit. Die beste Entscheidung des Tages? Dabei nett zu dir selbst zu sein.

Von Karla Walder und Lara Husemann 

Karla Walder
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  • Karla Walder
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Lara Husemann
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Lily Grau
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    Ada Lovelace 
Tags: Decision FatigueEntscheidungenErschöpfungNr. 215Strategien

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