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„Suppe versalzen!“

von Eduard Ebert
1. Oktober 2018
in Hochschule, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
„Suppe versalzen!“

Die Demonstrierenden verschafften sich mit Trommeln und Trillerpfeifen Gehör. Foto: Nele Bianga

Von Tagesarbeitsverträgen zu Massenentlassungen: Die Beschäftigungsverhältnisse beim Studierendenwerk (StuWe) stehen seit geraumer Zeit in der Kritik. Während der Verabschiedung von Ulrike Leiblein, der bisherigen StuWe-Geschäftsführung, demonstrierten am Freitag rund 50 Menschen.

„So können wir in Deutschland nicht mit dem Wert der Arbeit umgehen“, findet Gerhard Kleinböck – ein SPD-Landtagsabgeordneter, der enttäuscht vom mangelnden Engagement der zuständigen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ist. Gerade die planungsfeindlichen Tagesarbeitsverträge würden die Beschäftigungsverhältnisse verschlimmerten die Arbeitsbedingungen beim Studierendenwerk, bis sie wegen Drucks von seiten der Studierendenschaft abgeschafft wurden. Zudem sei es erschreckend, dass kritische Studierende durch die Nichtverlängerung ihrer Verträge noch bestraft werden.

Die Personalpolitik des Studierendenwerks werde vor allem durch das häufige Wechseln der Caféleitungen deutlich: eine Studentin habe während ihrer Arbeit im Café Botanik innerhalb von sieben Jahren sechs Chefs gehabt – sie nenne dies Strafversetzung. Sie und andere Mitarbeitende versuchten ein Gespräch im Namen aller Beschäftigten aufzunehmen. Anstatt eines Gesprächsangebots erhielten sie als Antwort, dass ihre Verträge ab Oktober nicht mehr verlängert werden würden. Erfahrene und engagierte Beschäftigte erhielten dadurch keine Wertschätzung, trotz Leistungen wie der Entwicklung von Apps, die die Schichtverteilung erleichtern oder der Kreation von Gerichten, die bis heute in den Mensen verkauft werden.

Als  Konsequenz  zieht  die  Studentin,  dass  die  Caféleitungen  mehr  Mitsprache  bei  der Personalpolitik    bekommen    sollten.    Außerdem    fordert    sie,     dass    ausgerechnet    das Studierendenwerk keine studentischen Stellen kürzen sollte, da in Universitätsstädten wie Heidelberg Studierendenjobs unbedingt notwendig sind.

Vor dem Eingang zum Marstallhof kamen die letzten Redner zur Wort. Fabian Giese von der Linken wies darauf hin, dass der Wissenschaftsstandort Heidelberg von der Qualität des studentischen Lebens abhängt – diese leide vor allem durch ein kompliziertes BAföG-System und an zu hohen Mieten. Allein die Tatsache, dass arbeitsrechtliche Mindeststandards von einer Anstalt des öffentlichen Rechts nicht eingehalten werden, findet Giese empörend.

Als letzter äußerte sich Mahmud Abu-Odeh, der Sozialreferent des Studierendenrats. Bedauerlich findet er, dass in der Vergangenheit Einschüchterungs- und Spaltungsversuche als Reaktion auf die Kritik vonseiten der Studierendenschaft gefolgt sind, genauso wie die Tatsache, dass weder Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, noch Universitätsrektor Bernhard Eitel sich zu den Beschäftigungsverhältnissen äußerten. „Wir können nur darauf hoffen, dass die neue Geschäftsführung eine studienfreundlichere Personalpolitik umsetzt.“

Von Eduard Ebert

Eduard Ebert
eeb@ruprecht.de | Website
Tags: ArbeitsbedingungenarbeitsverträgebauerCafeDemoleibleinMarstallMensaStudierdenwerkStuRaStuWetagesarbeitsverträgeTheresia BauerVS

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