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Sprechen über den Tod

von Eduard Ebert
11. Juli 2018
in Feuilleton, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Sprechen über den Tod

Foto: Hannah Lena Puschnig

Im Gespräch mit Martina Pötschke-Langer, die die Stabsstelle Krebsprävention im DKFZ leitet.

Für Ihre Forschung haben Sie sich auch jahrelang schreckliche Fotos angesehen. Wie veränderte dies Ihr Verhältnis zu Ihrer eigenen Vergänglichkeit?
Die Fotos auf den Zigarettenpackungen stellen die klinische Wirklichkeit dar. Das hat nichts mit meiner eigenen Vergänglichkeit zu tun, die mir selbstverständlich bewusst ist. Ich liebe das Leben und hoffe, dieses durch meinen eigenen Lebensstil auch so lange wie möglich lebenswert zu erhalten.

Bilder auf Zigarettenpackungen gibt es in Deutschland schon seit zwei Jahren. Hat sich die Einstellung zu Zigaretten Ihrer Meinung nach verändert?
Ja, Jugendliche fühlen sich davon abgestoßen: Wir hatten noch nie so wenige rauchende Kinder und Jugendliche. Nichtraucher fühlen sich bestätigt und Raucher werden zum Aufhören motiviert. Zusammen mit den Bildern ist eine Hotline-Nummer aufgedruckt, die seitdem um ein Vielfaches mehr kontaktiert wird.

An den Fotos wird immer wieder Kritik geübt, einige Raucher fühlen sich bevormundet. Was entgegen Sie den Kritikern?
Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hat sich für die Fotos ausgesprochen. Außerdem sind die Bilder wirksam für diejenigen, die sich der Aufklärung entzogen haben. Wir befähigen Raucher damit zu einer informierten Entscheidung, halten Kinder und Jugendliche davon ab, ein Konsumgut zu gebrauchen, welches ihnen im Schnitt acht bis zehn Lebensjahre kostet.

In Ihrer Studienzeit haben Sie geraucht. Was bewegte Sie dazu, aufzuhören?
Nein, ich habe nicht während des Studiums geraucht, sondern nur in der Examensgruppe, als wir sechs Monate lang jeden Tag repetierten und uns gegenseitig abhörten. Dazu gab es Earl Grey. Sobald ich mein Examen hatte, benötigte ich keine Zigaretten und keinen Earl Grey mehr. Ich habe beides auch seitdem nicht mehr angerührt, ich war nicht süchtig.

Welchen Einfluss hatte Ihre Forschung auf die Raucher in Ihrem Umfeld?
Das Wichtigste war, dass mein Mann mit dem Rauchen aufhörte und von meinen drei Söhnen nur mein Ältester – heimlich – rauchte und nach seinem Abitur zu mir sagte: „Es war für mich schwieriger, mit dem Rauchen aufzuhören, als das Abitur zu machen. Aber jetzt habe ich beides erfolgreich geschafft.“ Leider hatte sich zu Beginn ein Teil unserer rauchenden Familienmitglieder und Freunde nicht damit anfreunden können, dass bei uns im Haus nicht länger geraucht werden durfte. Das wollten einige nicht akzeptieren und kamen dann einfach nicht mehr. Das war in der Zeit vor den Nichtraucherschutzgesetzen. Seitdem ist alles einfacher. Und jetzt kommen sie wieder.

Das Gespräch führt Eduard Ebert.

Eduard Ebert
eeb@ruprecht.de | Website
Tags: KrebsTabakTodZigaretten

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