• Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Mittwoch, 22. März 2023
  • Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Plötzlich Ingenieur:in

von Philipp Rajwa
28. Dezember 2021
in Ausgabe, Hochschule
Lesedauer: 3 Minuten
0
Plötzlich Ingenieur:in

Das Mathematikon im Neuenheimer Feld ist der Sitz der neuen Fakultät, die im Moment noch studierendenlos ist. Foto: Philipp Rajwa

Zügig und ohne großes Aufsehen eröffnete die Universität ihre dreizehnte Fakultät. Derzeit besteht sie vor allem aus einem Türschild

D

ie Universität Heidelberg hat zu Semesterstart eine Fakultät für Ingenieurwissenschaften gegründet. Hierzu wurden verschiedene bestehende Institute zusammengeführt. Mit dem Wintersemester begann der offizielle Betrieb unter Leitung des Gründungsdekans Guido Kanschat, der Professor am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) ist. Die neue Fakultät befindet sich im Neuenheimer Feld, und damit in unmittelbarer Nähe zu den naturwissenschaftlichen Einrichtungen, denen sie auch inhaltlich nahesteht.

Klassische Ingenieurdisziplinen wie Elektrotechnik und Maschinenbau, die einen Grundstein von Technischen Universitäten bilden und in Heidelberg bereits an der SRH Hochschule angeboten werden, spielen für die Universität Heidelberg keine Rolle. Stattdessen sollen Forschungsergebnisse eines interdisziplinären Potpourris aus Medizin, Lebens-, Umwelt- und Naturwissenschaften sowie Mathematik und Informatik in industrielle Anwendungen übersetzt werden.

In sogenannten innovativen Engineering-Ansätzen sollen Bereiche wie die molekularen Lebenswissenschaften und das wissenschaftliche Rechnen verbunden werden, um so neue Technologien zu entwickeln, die etwa in der Medizin Verwendung finden. „Beispiele innovativer Engineering-Ansätze sind biogene Verpackungstechnologien für mRNA-Impfstoffe, künstliche Zellen als Transportsysteme im Körper oder eine neue faserartige Batterietechnologie, die effizienter den Strom leitet und höhere Stromstärken erlaubt“, erklärt die Universität auf Anfrage.

Die Ingenieursfakultät besteht aus 26 Professuren und etwa 350 Wissenschaftler:innen. Sie vereint das Institut für Technische Informatik, das Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, das Center for Advanced Materials sowie das Institute for Molecular Systems Engineering. Weiteres wissenschaftliches Personal stammt aus interdisziplinären Forschungseinrichtungen wie dem IWR oder dem BioQuant-Zentrum.

Für Studierende dieser Institute soll sich vorerst wenig ändern. Die Studiengänge bleiben zunächst in ihren ursprünglichen Fakultäten und wechseln erst zum Wintersemester 2022/2023 an die neue Fakultät. Fachschaften und Studiendekan:innen sollen hierbei ausreichend Vorbereitungszeit für einen reibungslosen Übergang der Lehre erwirkt haben. Das Promotionswesen hingegen ist bereits aktiv, sodass die Universität schon jetzt den akademischen Grad des Doktors der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) verleihen darf.

Obwohl Gerüchte über die bevorstehende Gründung einer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät schon seit Jahren im Umlauf waren, entstanden konkrete Pläne erst im Sommer 2020. Diese konnten zu Beginn des Jahres 2021 – trotz Hochphase der Pandemie – rasch weiterverfolgt und ausgeführt werden. Dabei beklagten studentische Vertreter:innen ein anfängliches Informationsdefizit: Sie seien erst spät eingeweiht worden und wären von der Schnelligkeit der Umsetzung überrumpelt gewesen. Zunächst sei unklar gewesen, welche Institute und Studiengänge überhaupt Teil der Fakultät werden sollten. Mitte April sprach der Studierendenrat im Bezug auf die neue Fakultät noch von „Planspielen“ im Hintergrund, wohingegen der Senat am 4. Mai bereits die Gründung der Fakultät beschloss. Auskünfte sollen die Studierenden erst auf ihre eigene Initiative hin erhalten haben.

Letztendlich sei die Universität auf den Wunsch nach studentischer Teilhabe eingegangen und habe Studierende als beratende Mitglieder in die Gründungskommission der neuen Fakultät entsandt, weshalb die Stimmung in Fachschaftskreisen inzwischen eher positiv sei. Die Universität betonte hierzu auf Rückfrage, dass sie die Dekane früh über die Gründungspläne aufgeklärt habe, auch mit dem Zweck, in Sitzungen der Fakultätsräte weiter darüber zu informieren. Weiterhin kündigte sie Informationsveranstaltungen für Studierende an, in denen der Umzug der Studiengänge thematisiert werden soll.

Wie schnell und geräuschlos die Fakultät hochgezogen wurde, zeigt sich auch in ihrer öffentlichen Selbstdarstellung. Außer einer einzelnen Pressemitteilung und einer spärlichen Homepage weist noch wenig auf ihre Existenz hin. Dass die Fakultät tatsächlich mehr als ein Papierkonstrukt ist, belegt ein Blick ins Mathematikon: Dort ist das Türschild des Dekanats bereits montiert.

Von Philipp Rajwa

 

Philipp Rajwa

Philipp Rajwa hat einen Abschluss in Informatik und studiert jetzt irgendwas mit Sprachen. Seit dem Wintersemester 2020 schreibt und fotografiert er für den ruprecht, hauptsächlich über Digitales, Lokales und Popkultur. Übernimmt seit WS 21/22 die Co-Leitung des Feuilletons.

Tags: 13. FakultätBioQuantFachschaftenIngenieursfakultätIWRMathematikonUni Heidelberg

Empfohlene Artikel

INF, Ebene 98
Feuilleton

INF, Ebene 98

21. Dezember 2021
Das Einhalten der 3G-Regel
Seite 1-3

Das Einhalten der 3G-Regel

29. November 2021
Alltag Apokalypse
Hochschule

Alltag Apokalypse

26. Juni 2021
Auf die Wahlen, fertig, los!
Hochschule

Auf die Wahlen, fertig, los!

31. Januar 2021
nächster Artikel
The Länd has länded

The Länd has länded

“Für die Zukunft will ich säen”

"Für die Zukunft will ich säen"

Die Grafik zeigt ein rosa Feld, dass aussieht wie eine Benachrichtigung auf Social Media. In der Mitte ist ein weißes Herz zu sehen.

Liebe auf Distanz

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Leserbriefe
  • Mitmachen!
  • Printarchiv
  • So entsteht die Ausgabe
  • Startseite
  • Über Uns
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
    • Glosse
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen