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Die Kasse klingelt

von Louise Kluge, Jonathan Schrodt und Michelle Amann
13. Januar 2024
in Ausgabe, Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 3 Minuten
0
Die Kasse klingelt

Ungleiche Bananenpreise je nach Stadtteil. Grafik: Michelle Amann

Der Rewe im Mathematikon ist besonders beliebt unter Studis. Warum es sich vielleicht doch lohnt, woanders einkaufen zu gehen.

Produkte kosten in allen Rewe-Filialen das gleiche – oder? Falsch gedacht! Für alle Fans des Mathematikon-Rewes gibt es jetzt schlechte Neuigkeiten. Vereinzelte Beobachtungen unserer Redaktion führten zu unserer Recherche, die herausfinden sollte, wie groß die Preisunterschiede zwischen den Märkten wirklich sind. Spoiler: Sie sind ziemlich groß. 

 Wir machten uns also im Namen aller blanken Studis auf die Mission, herauszufinden, was für ein Spiel im Heidelberger Rewe-Kartell gespielt wird. Für das Experiment haben wir einen typischen Wocheneinkauf zusammengestellt: Er enthielt neben Grundnahrungsmitteln wie Spaghetti und Brot auch Milch, einiges an Obst und Gemüse und natürlich Snacks. Alles, was man eben braucht. Auffällig: ​Von 23 ausgewählten Artikeln kosten 22 im Mathematikon-Rewe mehr als im Rewe in Kirchheim. Lediglich der Alsan-Butterersatz hat in beiden Märkten denselben Preis. Die meisten Lebensmittel haben einen Aufpreis von mindestens 30 Cent. 

Trotzdem ist bei den Preisschwankungen kein Muster zu erkennen. Während die Tiefkühl- Gemüsepfanne nur 15 Prozent teurer ist, werden bei der Aprikosen- marmelade 70 Prozent draufgeschlagen. Insgesamt war der Mathematikon-Einkauf 12,18 Euro teurer – fast 30 Prozent mehr als in Kirchheim. Unser Experiment ergab, dass der Preisunterschied Produkte nahezu aller Kategorien betrifft. Sogar Produkte von Rewe-Eigenmarken wie „Rewe Bio“ und „Rewe Beste Wahl“ schwanken bei den Supermärkten im Preis.

Von zwölf Euro kann man sich vier Tagesessen in der Mensa leisten

Unser Fazit: schockierend. Viele Kommiliton:innen, die wir nach der Recherche zu dem Thema befragten und mit den Preisunterschieden konfrontierten, unterschätzten die Differenz im Gesamtpreis. So auch Josef, ein internationaler Student. Er war mindestens so überrascht wie wir. „Ich hätte eigentlich vermutet, dass die Preise zwischen Supermärkten derselben Kette gleich sind. Ist der Rossmann im Mathematikon auch teurer?“, fragt er sich. 

Das haben wir zwar nicht überprüft, allerdings haben wir einen kurzen Aldi-Check für das Mathematikon gemacht. Zum Aldi in der Poststraße war gar kein Unterschied festzustellen. Umso stärker ist die Verwunderung darüber, dass es bei Rewe so einen großen Unterschied macht, zu welchem Markt man geht. 

Warum ist das so? Höhere Gebäudemieten? Profitinteressen? Denkt die Geschäftsleitung, dass Studis zu viel Geld haben? Oder hat sie die Schüler:innen des Bunsengymnasiums im Visier, die jeden Mittag ins Mathematikon pilgern? Leider können wir nur spekulieren, da die Geschäftsführung unsere Anfragen wochenlang ignoriert hat. Zuletzt konnten wir die Filialleiterin telefonisch erreichen, erhielten allerdings nur die Antwort, dass sie nicht mit uns sprechen möchte. Das Telefonat endete daraufhin damit, dass sie einfach auflegte. Transparent ist dieses Verhalten nicht. 

Vielleicht ist es an der Zeit für einen Marktwechsel: Offenbar lohnt sich ja der Trip durch die Schrebergärten nach Kirchheim.

Von Louise Kluge und Jonathan Schrodt

In einer früheren Version des Textes lautete die Unterüberschrift „Der Rewe im Mathematikon macht mit Preisaufschlägen fette Kohle. Spitzenumsatz dank Spitzenpreisen?“. Diese Stelle wurde zu „Der Rewe im Mathematikon ist besonders beliebt unter Studis. Warum es sich vielleicht doch lohnt, woanders einkaufen zu gehen“ geändert.
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Tags: EssenKirchheimMathematikonNr. 206PreiseRewe

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