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Studieren im Ausland: jung, pleite, verzweifelt

Ein Auslandssemester ist für viele Studierende nur mit den Förderungsbeiträgen der Erasmus-Plus-Programme möglich. Im Sommer wurden sie gekürzt – doch woran liegt das und wie geht es den Stipendiat:innen?

von Anja Thea Haffner
31. Dezember 2022
in Startseite, Weltweit
Lesedauer: 2 Minuten
0
Studieren im Ausland: jung, pleite, verzweifelt

Foto: Philipp Rajwa

Es ist Donnerstagabend, der 21. Juli: Ich sitze gespannt vor dem Bildschirm und lausche der online Info-Veranstaltung, in der die Erasmus-Hochschulkoordinatorin der Uni Heidelberg die letzten ausstehenden Fragen bezüglich des kommenden Auslandsaufenthaltes klären möchte. Meine Vorfreude wird allerdings von einer abrupten Offenbarung getrübt: Anstatt der elf Monate Stipendienbeitrag erhalten Studierende dieses Winter- und Sommersemester nur sieben Monate Förderung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), beziehungsweise vier, wenn sie nur ein Semester im Ausland studieren. Die Nachricht kommt überraschend: Plötzlich melden sich viele Teilnehmende empört im Chat, nachdem es zuvor lange ruhig gewesen ist. Ein Mädchen erzählt erschrocken, dass sie morgen nach Norwegen fliege und diese Information erst jetzt erhalte. Auch die Hochschulkoordinatorin scheint darauf keine Antwort zu haben.

Doch was ist überhaupt der DAAD? Der Deutsche Akademische Austauschdienst, der 1925 in Heidelberg gegründet wurde, fördert den internationalen Austausch von Studierenden und Wis-senschaftler:innen. Seit 1987 fungiert er als Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im Programm Erasmus+. Mit dem Motto „Wandel durch Austausch“ fördert er Stipendien für Studierende in Europa, um unter anderem die „Internationalisierung des Wissenschaftssystems“ anzustreben. Er wird als Verein von deutschen Hochschulen und Studierendenschaften getragen und erhält sein Geld von verschiedenen Ministerien, wie zum Beispiel dem Auswärtigen Amt oder von der Europäischen Union selbst. Die Angebote, die der DAAD in Form von Stipendienbeiträgen unterstützt, sind breit gefächert: Neben dem Auslandsaufenthalt finanziert er auch Praktika oder Promotionsstudien sowie den Aufbau von Hochschulen im Ausland.

Den DAAD dürfte die Information über Kürzungen genauso getroffen haben wie die Studierenden während des Info-Abends selbst. Anstatt der 204 Millionen Euro im vergangenen Jahr, erhält der DAAD nun nur noch 195 Millionen Euro, im kommenden Jahr soll der Betrag weiter auf 191 Millionen fallen. Es könnten demnach schätzungsweise bis zu 6000 Stipendien wegfallen. Nicht nur Erasmus-Studierende, sondern auch die internationale Forschung und Wissenschaft sind von den Kürzungen betroffen: „Vortrags- und Kongressreisen, Sommer- und Winterkurse sowie sämtliche weitere Kurzzeitförderungen müssen ebenfalls gestrichen werden“, berichtet Der Spiegel nach der Pressekonferenz des DAAD-Präsidenten Joybrato Mukherjee.

Eigentlich waren für den Erasmus Stipendienbeitrag keine Kürzungen vorgesehen. Im Gegenteil: Für Länder wie beispielsweise Spanien oder Portugal stieg der Beitrag von 390 auf 540 Euro monatlich. Die Höhe des Stipendienbeitrags wird in drei Gruppen kategorisiert und variiert jährlich. Auch wenn Mindestsätze festgelegt sind, kann die genaue Summe erst kurz vor dem Start des Auslandsaufenthalts bestimmt werden. Hinzu kommen verschiedene Top-Ups, falls besondere Bedingungen den Aufenthalt einschränken könnten. Ferner sind Studierende von anfallenden Studiengebühren an der Gasthochschule befreit.

Der abschließende Kommentar der Studinkoordinatorin ließ keinen Funken Hoffnung aufkommen: „Vielleicht tritt ja noch jemand zurück.“ Das fand die empörte Studierendenschaft gar nicht lustig.

Anja Thea Haffner
Tags: ErasmusFinanzierungGeld

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