• Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Mittwoch, 16. Juli 2025
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Von Kyiv nach Heidelberg

Am Hauptbahnhof werden Geflüchtete aus der Ukraine empfangen. Die Bahnhofsmission ist vorbereitet

von Anja Thea Haffner
10. Juni 2022
in Seite 1-3, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Von Kyiv nach Heidelberg

Die Bahnhofsmission empfängt Geflüchtete aus der Ukraine am Gleis. Foto: ath

Seit dem 24. Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Besonders am Heidelberger Hauptbahnhof ist die Ukraine-Krise ein Thema. „Bahnhöfe sind soziale Brennpunkte. Wir merken gesellschaftliche Veränderungen sofort“, sagt Daniel Knee, stellvertretender Leiter der Heidelberger Bahnhofsmission.

Diese empfängt seit Beginn des Krieges ankommende Geflüchtete, organisiert Unterkünfte und stellt bereit, was akut benötigt wird. So wird bei der Ankunft heißer Kaffee ausgeschenkt und Akkus können aufgeladen werden. Die selbsternannte „Sozialambulanz“ wird vom Caritasverband und der evangelischen Stadtmission getragen und ist seit 125 Jahren Ansprechpartnerin für alle Reisenden, sowie seelisch und wirtschaftlich Verarmte. Durch gute Vernetzung zu anderen Organisationen erhält sie immer aktuelle Informationen und konnte sich so schnell vorbereiten.

Auf die Unterstützung der Deutschen Bahn habe man zählen können, da sie einen reibungslosen Transfer nach Deutschland ermöglicht habe. Von zentraler Bedeutung seien außerdem die freiwilligen Abendhelfer:innen, die nächtlich Neuankommende empfangen und versorgen. Einige werden in Privatunterkünften untergebracht, andere hingegen kommen im Patrick-Henry- Village, einer Wohnsiedlung in Kirchheim, unter. Vor drei Wochen befanden sich etwa 2000 Geflüchtete aus der Ukraine in Heidelberg. Menschen auf der Flucht, die einen gültigen Reisepass besitzen, können ohne Visum aus der Ukraine in den Schengenraum einreisen.

Die Bahnhofsmission Heidelberg hat aktuell mit bis zu 60 Geflüchteten täglich zu tun. Oft müssen organisatorische Fragen geklärt werden. Meist geht es hierbei um Hilfe bei der Beschaffung von Papieren und um das Verteilen von SIM-Karten und Kleidung. Sprachbarrieren können hier den Austausch erschweren.

Zu Beginn der Krise empfing die Bahnhofsmission täglich circa fünf Neuankommende. Anschließend habe sich die Zahl jeden Tag verdoppelt und sei zuletzt wieder stark gesunken, so Knee. Auch wenn aktuell nur noch wenige Neuankömmlinge empfangen werden, kann die Zahl innerhalb kürzester Zeit wieder steigen. Dies entscheidet allein die aktuelle Situation in der Ukraine.

Studierende, die helfen möchten, können neben dem Geldspenden auch die Angebote der Universität, wie Sprachpatenschaften zum kulturellen und sprachlichen Austausch, wahrnehmen. Für viele ukrainische Kinder werden Lehrkräfte gesucht, außerdem werden Dolmetscher:innen benötigt.

Zudem kann ein offenes Ohr und spontane Hilfe, wo auch immer sie im Alltag auftreten mag, bereits viel bewirken. „Das Schönste ist, den Kindern bei der Ankunft Schokolade zu schenken und das Strahlen im Gesicht zu sehen“, so Knee.

Anja Thea Haffner
+ postsBio
  • Anja Thea Haffner
    https://www.ruprecht.de/author/anja-thea-haffner/
    Abgepinselt 
  • Anja Thea Haffner
    https://www.ruprecht.de/author/anja-thea-haffner/
    Abgepinselt
  • Anja Thea Haffner
    https://www.ruprecht.de/author/anja-thea-haffner/
    Dauerlesung aus verbrannten Büchern: 92. Jahrestag der Bücherverbrennung
  • Anja Thea Haffner
    https://www.ruprecht.de/author/anja-thea-haffner/
    „Die Erfindung des Fremden“
Tags: FluchtGeflüchteteHeidelbergUkraineUkraine-Krise

Empfohlene Artikel

Wenn Sinnsuche zur Sekte wird
Ausgabe

Wenn Sinnsuche zur Sekte wird

15. Juli 2025
Unvergessen?
Ausgabe

Unvergessen?

8. Juli 2025
Sie ist wieder da
Heidelberg

Sie ist wieder da

28. Juni 2025
ruprechts Allerlei – Ausgabe 206
Online exklusiv

Wohnstatus: kompliziert   

26. Juni 2025
nächster Artikel
Akustische Geisterbahn

Akustische Geisterbahn

„Bildung schützt, Bildung hilft“

„Bildung schützt, Bildung hilft“

Haltung zeigen gegen Rechts

Haltung zeigen gegen Rechts

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Printarchiv
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen