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Ausgebremst durch den Brexit

Der Brexit erschwert die Beziehungen mit Großbritannien. Das hat bald auch Auswirkungen auf das Erasmus-Programm

von Joshua Sprenger
15. Februar 2022
in Ausgabe, Weltweit
Lesedauer: 2 Minuten
0
Ausgebremst durch den Brexit

Das University College London (UCL) Foto: Vivien Mirzai

Im letzten Jahr zeigten sich die Auswirkungen des Brexits in aller Deutlichkeit. Der Mangel an LKW-Fahrer:innen sorgte für Lieferengpässe. Die Folge waren leere Regale in Supermärkten und endlose Schlangen an Tankstellen. In immer mehr Bereichen wird deutlich, welche Auswirkungen der Austritt Großbritanniens aus der EU hat. Für Studierende, die ein Erasmus in Großbritannien machen wollen, sind die Folgen noch nicht spürbar. Doch das ist nur eine Frage der Zeit.

Ein Semester in Großbritannien zu studieren ist für viele europäische Studierende ein Traum. Im Jahr 2019 kamen 30 000 Studierende auf die Insel, um dort ein Erasmus zu absolvieren. Darunter waren rund 3 500 Studierende aus Deutschland. Allerdings ist der Austausch keine Einbahnstraße. Innerhalb des „Erasmus+“-Programms zog es circa 20 000 britische Studierende auf das europäische Festland, um dort ein Semester zu studieren. Der Austritt Großbritanniens aus der EU könnte auch das Ende für den Austausch bedeuten. Der Austausch läuft nur noch bis 2022/23. Das Ende des Erasmus-Programms wird es erschweren, ein Semester in Großbritannien zu studieren. Wer einen Studienaufenthalt absolvieren will, der länger als sechs Monate dauert, benötigt aufgrund des Brexits mittlerweile ein Visum. Die Visumskosten belaufen sich auf mindestens 400 Euro. Für einen kürzeren Aufenthalt benötigt man weiterhin kein Visum. Allerdings sind weder Nebenjobs noch unbezahlte Praktika ohne ein Visum erlaubt. Für Studierende, die ihren gesamten Bachelor oder Master in Großbritannien machen wollen, wird es deutlich teurer. Bisher bezahlten sie die gleichen Studiengebühren wie einheimische Studierende, die  sich auf circa 11 000 Euro jährlich belaufen. In Zukunft kostet ein einjähriger Master im Durschnitt 25 000 Euro.

Trotz allem bedeutet der Ausstieg aus dem Erasmusprogramm nicht das Ende aller Studienaufenthalte in Großbritannien. Bilaterale Hochschulpartnerschaften können weiterhin einen Studierendenaustausch ermöglichen. Bisher wird durch diese strategischen Partnerschaften die Zusammenarbeit in der Forschung vereinfacht. Die Universitäten und Fakultäten verhandeln direkt mit der Partneruniversität, in welchem Umfang ein Studierendenaustausch stattfindet. Bisher gibt es 1 600 strategische Partnerschaften zwischen deutschen und britischen Universitäten. Im Rahmen dieser Partnerschaft ist es den Hochschulen dann auch möglich, Stipendien für Aufenthalte in Großbritannien zu vergeben. Großbritannien ist in Zukunft ein Partnerland des Programms „Erasmus+“, was eine Förderung durch Geldes des Erasmus-Programms möglich macht. Welche Partnerschaften bestehen, muss individuell bei der jeweiligen Universität nachgefragt werden.

Trotz dieser Möglichkeiten ist eine deutliche Abnahme der Studienaufenthalte in Großbritannien wahrscheinlich. Britische Hochschulen müssen im Rahmen dieser Partnerschaften freiwillig auf die Studiengebühren verzichten. Aufgrund dessen werden sie sich in Zukunft die Hochschulen für eine Partnerschaft genauer aussuchen.

von Joshua Sprenger

Joshua Sprenger

Joshua Sprenger studiert Politikwissenschaft und öffentliches Recht und schreibt seit dem Sommersemester 2021 für den ruprecht. Er interessiert sich vor allem für Politik, die unterschiedlichsten Sport-Themen und alles was unsere Gesellschaft gerade so umtreibt. Seit dem Wintersemester 2021/22 leitet er das Ressort Weltweit.

Tags: AuslandErasmusEUGroßbritannienStudieren

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