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Zum Verlieben

Damit ihr euer Geld nicht auf der Suche nach dem besten Döner der Stadt verschwenden müsst, haben wir es für euch getan

von Nicolaus Niebylski
14. Januar 2023
in Heidelberg, Startseite
Lesedauer: 4 Minuten
0
Zum Verlieben

Liebe geht, Döner bleibt: Wie scharf es wird, kommt auf deinen Enthusiasmus an. Foto: Nicolaus Niebylski

Babylon: 6 Euro, Rating 3/5

Abends besoffen am Bisi bist du nur wenige Meter von diesem Mittelklasse-Döner entfernt: Die Portion ist gut, das Hähnchen lecker, aber die Soße qualitativ wie quantitativ nicht der Rede wert. Die Schärfe hält sich in Grenzen.

Empfohlen für alle, die nur flott einen Döner snacken wollen, ohne Bus oder Bahn zu verpassen. Oder für alle, die soeben Bus oder Bahn verpasst haben und hungrig sind.

Arbil: 6,50 Euro, Rating 4/5

Der zweite und größere Dönerladen beim Bismarckplatz ist immer gut besucht, das Klientel trägt Adidas und Nike, an der Wand prangt eine qualitativ mäßige Malerei der Zitadelle von Aleppo und Kartenzahlung geht nicht. Das Ambiente stimmt also.

Der Döner hüllt sich in mittelknuspriges Brot, dazu gibt es massig Soße. Zwiebel und Petersilie machen Würze. Wer enthusiastisch fragt, bekommt Schärfe. Das Fleisch schmeckt gut, ist aber sehr fettig. Für 40 Cent von Hähnchen auf Kalb upzugraden lohnt sich geschmacklich, aber der Lipidgehalt bleibt gleich. Fazit: fetter Laden, fetter Döner.

Yufka’s: 6 Euro, Rating 4,5/5

Das Yufka’s ist zu Recht bekannt. Der kleine Laden am Marktplatz hat die beste Soße aller getesteten Döner, das Brot ist hervorragend knusprig, das Fleisch ist gut, wenn auch nicht spitze. Die Portion spielt im Mittelfeld, aber auf welchen Döner trifft das nicht zu?

Obwohl mit scharf bestellt, war kein Hauch von Chili zu spüren. Ist das normal oder hat mich der Dönermann überhört? Ich werde es herausfinden, denn der Test-Döner wird nicht mein letzter beim Yufka’s gewesen sein. Geiler Laden!

Royal: 6 Euro, Rating 1,5/5

Es fängt gut an in diesem kleinen Etablissement dicht am P11 in der Weststadt: Der Döner besteht aus einem halben Fladenbrot, was verhindert, dass sich der Inhalt verselbstständigt und der Anblick des Döners lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. Der erste Biss schmeckt nach Zwiebel und Salz und leicht ranzig. Ranzig?! Der nächste Biss bestätigt: Das Fleisch hat eine sachte ranzige Note, die auch von der extrem salzigen Soße nicht überdeckt werden kann. Mein Fazit zum Royal? Nicht königlich. 

Diagramm: Nicolaus Niebylski; Dönergrafik: Kaisa Eilenberger

Dönapolis: 6 Euro, Rating 2/5

Eine Faustregel besagt: Je siffiger der Laden, desto besser der Döner. Leider ist das „Dönapolis“ am Hauptbahnhof der schickste Laden im Atlas. Die Probe bestätigt das Vorurteil: Das dreieckige Brot ist zwar knusprig, aber dünn und weicht durch, Soße und Fleisch sind geschmacklich unauffällig. Das Gemüse ist knackig, aber würzige Zwiebel und Petersilie scheint man hier nicht zu kennen. Schärfe ist nicht vorhanden.

Beim Bezahlen kommen Banknoten in einen Automaten wie beim Fahrscheinkauf. Passt zum Bahnhofs-Feeling. Die Bedienung trägt ein Shirt mit dem Aufdruck „Pimp your Döna“ und tatsächlich gibt es mehrere Soßen (Knoblauch, Cocktail und Caesar), sowie eine Menge Extrazutaten zur Auswahl, doch der gepimpte Döner nähert sich gefährlich der 10-Euro-Marke. Außerdem: Brauche ich echt Avocado auf meinem Döner?

Rewe im Mathematikon: 5 Euro, Rating 2,5/5

Ganz hinten im Supermarkt dreht sich tatsächlich ein Dönerspieß hinter der Theke! Im resultierenden Mahl dominiert jedoch Kohl, erst die untere Hälfte des Döners hat den richtigen Materialmix. Die Schärfe ist klasse, doch Gemüse und Soße sind wenig würzig. Der Döner ist nur untere Mittelklasse, doch das größte Argument fürs Mathematikon ist sowieso ein anderes: Seine Alternativlosigkeit für Feldstudis.

Istanbul: 5 Euro, Rating 2,5/5

Fleisch und Gemüse stecken in komischem Material: Das Brot zieht sich, statt zu brechen und würde sich besser um einen Dürüm machen. Die Soße tropft durchs Brot, das Gemüse folgt der Gravitation und der Materialverlust macht die ohnehin mickrige Portion noch kleiner.

An einem Samstagabend ist die Altstadt so voll, dass man vom Zusehen Corona kriegt, doch das Istanbul in der Plöck ist menschenleer. Ein Hinweis auf die Qualität? Immerhin: Der Preis stimmt und ein scharfer Döner ist tatsächlich scharf!

Charisma: 6 Euro (5 Euro am Dönerstag), Rating 4,5/5

Im Erdgeschoss des höchsten Wohnblocks in der Bergheimer befindet sich dieser unscheinbare Laden. Hier schmeckt der Döner nach Döner, das Brot ist knusprig, das Fleisch gut gewürzt wie nirgendwo sonst und das Gemüse knackig. Beim Essen tropfen weder Fett noch Soße auf die Air Max, aber trocken ist der Döner auch nicht. Wie fast überall gilt: Wer scharf will, bestelle sehr scharf.

Geeignet für Einsteiger wie Connaisseure, hätte das Charisma als einer von wenigen Heidelberger Läden eine Chance auf dem heißen Berliner Pflaster.

Almaz Tasty: Im Carré am Bismarckplatz war mal ein Döner. Jetzt ist dort ein verrammelter Eingang mit einem Schild: „Gewerbefläche zu vermieten. Frei werdend ab sofort.“


Wie testen wir?

Als Wissenschaftler hätte unser Autor gerne eine größere Stichprobe als n=1 gehabt, doch der mittlere Preis von 5,81 Euro ließ das nicht zu. Gourmet-Tipp: Döner nicht nüchtern genießen! Alkoholgenuss erhöht das Rating um einen Punkt.
Alle Angaben beziehen sich auf einen großen Döner mit allem ohne Extras. Es wurde scharf bestellt, um einen Vergleich der Schärfe zu ermöglichen (und keinesfalls, weil unser Autor scharfen Döner mag).

von Nicolaus Niebylski

Nicolaus Niebylski
Fotograf

Nicolaus Niebylski studiert Biowissenschaften. Beim ruprecht ist er seit dem Sommersemester 2017 tätig – meist als Fotograf. Er bevorzugt Reportagefotografie und schreibt über Entwicklungen in Gesellschaft, Kunst und Technik. Seit November 2022 leitet er das Ressort Heidelberg. Zuvor war er, beginnend 2019, für die Ressorts Studentisches Leben, PR & Social Media und die Letzte zuständig, die Satireseite des ruprecht.

Tags: DönerHeidelberg

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