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Nie wieder schlechte Falafel

Ob gerollt oder gefaltet: Falafel-Wraps sind für jeden Döner-Imbiss Pflicht. Unsere Autoren haben sich durchprobiert und präsentieren: den Falafel-Atlas!

von Thomas Degkwitz und Vincent Vogel
12. Februar 2022
in Heidelberg, Kneipenkritik, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0
Nie wieder schlechte Falafel

Illustrationen von Essen müssen nicht immer schön sein. Falafel schmeckt trotzdem gut. Der ruprecht gibt einen Überblick über angesagte Adressen in Heidelberg. Bild: Bryan Bruchman (Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0; flickr.com)

Denkbar einfach erscheint die Zubereitung einer Falafelrolle: Falafel, Gemüse und Soße ins Brot, schnell in Alufolie gerollt: fertig! Doch nicht so vorschnell, werte Gyrosgönner und Yufkajüngerinnen! Auch bei den einfachsten Gerichten kann man Fehler machen und Pflichten missachten. Deshalb: Worauf kommt es an?

Klar, die Falafel müssen knusprig sein und gut gewürzt. Man muss nach ihnen in der Rolle suchen wollen, sonst kann man sie weglassen. Zweitens das Brot: Am besten frisch im Ofen zubereitet, gerne ein bisschen knusprig, aber um Gottes Willen nicht brüchig oder löchrig – sonst verteilt sich die Rolle auf Händen, Jacke und Hose. Zuletzt der Rest: Soßen und Gemüse müssen dazu! Dabei siegt stets, wer Neues wagt und Bewährtes behält. Ein bisschen Minze hier, eine einfallsreiche Soße dort und vielleicht ein Gemüse, das man im kohl- und salatverwöhnten Deutschland nicht kennt. Fertig ist die perfekte Falafelrolle.

Babylon

Nachts am Bisi, wartend auf den Bus, springt einem der Imbiss neben dem Müller-Drogeriemarkt direkt ins Auge. Bis tief in die Nacht hat er wochenends geöffnet. Für 4,50 Euro stillt die Falafelrolle auch den großen Hunger. Eisbergsalat, Tomaten und drei verschiedene Soßen bilden die Basis und erfüllen damit gerade so den Mindeststandard. Positiv: Die sogenannte „Falafelsoße“ ist vegan und schmeckt genial. Die Falafel sind markant (die Kruste dominiert), aber nicht besonders kreativ gewürzt. Sie werden per Hand geformt und vor Ort frittiert. Das Brot hält die meiste Zeit und wird frisch zubereitet. Wer nachts nicht frieren will, kann sich auch ins Imbissinnere begeben und Holzvertäfelung aus Kunststoff, einen digitalen Kachelofen und orientalische Musik genießen. Die Rolle kann was, das ist klar. Kenner:innen würden sie im gesicherten Mittelfeld einordnen.

  • Preis: 4 von 5
  • Falafel: 3 von 5
  • Brot: 4 von 5
  • Specials: 3 von 5
  • Zusammenstellung: 1 von 5

Mahmoud’s

Mahmoud’s gilt als das Mekka der Heidelberger Falafelkunst und überzeugt mit schlichtem Schick. Im Schatten der Jesuitenkirche werden hier Falafel für Gourmets frittiert. Sagt man sich zumindest. Denn das Ambiente und die hohen Preise lassen viel erwarten – und noch mehr vermissen. Etwas schnell wird man hier abgefertigt, gefragt nach den Wünschen der Kunden wird – bis auf die grobe Zusammenstellung – nicht. Will man die überraschend durchschnittliche Mischung aus Eisbergsalat, Tomate, Gurke und Joghurtsauce erweitern, muss man laut dazwischenrufen. Das Endresultat ist zwar gut, vermittelt aber Cheeseburger-Vibes, die Falafel werden etwas hastig in das Papier gefaltet. Das Tütenbrot in Frisbee-Größe täuscht nur vor gut gefüllt zu sein. Mahmoud’s hat zwar Talent – Liebe und Leidenschaft stecken hier aber nicht mehr in jeder Falafel.

  • Preis: 2 von 5
  • Falafel: 3 von 5
  • Brot: 3 von 5
  • Specials: 4 von 5
  • Zusammenstellung: 3 von 5

Safari

Safari gilt allgemein als der sonderliche Cousin von Sahara. Etwas eingekeilt zwischen den Falafel-Giganten Sahara und Mahmouds wird dieser kleine sandfarbene Laden in den gängigen Falafel-Ratings meist übersehen. Zu Unrecht! Denn für 3,90 Euro zaubern die Falafel-Pragmatiker in dieser Lokalität einen Strudel an orientalischer Kreativität in das Brot, der sich sehen lassen kann. Minz-Aromen, bunte Rüben und eine ausgewogene Sesamnote reichen sich die Hände in dieser libanesischen Symphonie. Die Falafel selbst sind ringförmig und besonders knusprig. Auf den ersten Blick erscheinen die Falafel zwar etwas klein, doch das könnte am geringeren Durchmesser des Brotes liegen. Die hilfsbereiten Falafelmeister ergänzen auf Wunsch jede Soße und fragen nach den gewünschten Zutaten. Ein klarer Geheimtipp auf dem Kichererbsenmarkt!

  • Preis: 4 von 5
  • Falafel: 5 von 5
  • Brot: 3 von 5
  • Specials: 4 von 5
  • Zusammenstellung: 5 von 5

Sahara

Sahara wird vom selben Inhaber geführt wie Safari, trotzdem schmecken die Wraps anders. Der Preis ist auch in diesem Fall ein starkes Argument. 3,90 Euro, billiger geht es nicht. Dafür bekommt man Standard-Falafel im Standard-Brot (natürlich gefaltet). Besonders sind der Hummus, die Joghurt-Soße und die Gewürze, die zusätzlich in das Sandwich kommen. Je mehr die Falafelmeister hinter der Theke noch selber machen, desto natürlicher fühlt sich das Produkt an. Zwar würzen, belegen und falten sie immer noch selbst, das Brot und die Falafel sind jedoch schmeckbar lieblos auf Masse produziert. Trotzdem: Der Wrap schmeckt grundsätzlich stabil. Leider sind die Salzgurken so dominant sauer, dass die restlichen Geschmäcker untergehen. Die Rolle ist zwar einfallsreich und großzügig bestückt, kann aber viel mehr sein als diese Salzgurkenversammlung.

  • Preis: 5 von 5
  • Falafel: 3 von 5
  • Brot: 2 von 5
  • Specials: 4 von 5
  • Zusammenstellung: 5 von 5
Thomas Degkwitz

Thomas Degkwitz will seit 2019 die Netzwerke der Stadt verstehen. Das hat er für zwei Jahre auch als Ressortleiter “Heidelberg” versucht. Ihm ist das Thema Studentenverbindungen zugelaufen, seitdem kümmert er sich darum. Außerdem brennt er für größere Projekte wie die Recherche zur Ungerechtigkeit im Jurastudium. Lieblingsstadtteil: die grünflächige Bahnstadt (*Spaß*)

Vincent Vogel
Tags: BabylonFalafelHeidelbergKneipenkritikSafariSahara

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