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(Um-)Denken in Zeiten einer Pandemie

von Zarah Janda
26. Januar 2021
in Glosse, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
(Um-)Denken in Zeiten einer Pandemie

Die Universität sollte sich neue Konzepte für die Online-Lehre überlegen. Foto: geralt (pixabay)

Um in einer sich verändernden Welt zu überleben, passen sich Arten an. Die Menschheit ist darin – evolutionsbiologisch gesehen – Weltmeister. Menschen leben in eiskalten Regionen und in der Wüste, haben sich an Regen- und Trockenperioden, Bodenbeschaffenheit und Vegetation angepasst, besiedeln die ganze Welt.

Von dieser Fähigkeit, die uns als Tierart auszeichnet, scheinen wir allerdings nicht mehr Gebrauch machen zu wollen. Im Gegenteil, wir lehnen sie aktiv ab.

Wieder einmal vor Augen führte uns das die Coronapandemie. Als desillusionierte Generation scheint es uns nicht mehr sonderlich zu schockieren, dass Politiker langsamer lernen als der durchschnittliche Regenwurm und Veränderungen erwarten wir sowieso vorwiegend vom Klima, nicht von Gesetzen oder Verhaltensweisen. Zwar erzwang die Krise durch ihre Unmittelbarkeit direktes Handeln der Politik, doch führte dies leider zu keiner langfristigen Veränderung in der Art des Handelns. War alles im März letzten Jahres noch neu und ungewohnt, so hatte man über den Sommer doch Zeit, um eine langfristige Strategie zu entwickeln, die die Gesellschaft nachhaltig schützt. Doch daraus wurde leider nichts. Eben immer nur das Nötigste.

Aber das ist Politik und nicht Wissenschaft. Die Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie anpassungsfähig ist, dass Theorien über den Haufen geworfen werden, weil die Datenlage sich verändert, dass man Verhalten und Vorgehen an neue Entwicklungen anpasst und langfristige Folgen beachtet. Und das man auf andere Wissenschaftler hört.

Wann wurde also ausgerechnet die Universität zum Nachläufer der Politik? Wieso gibt es keine Langzeitstrategie, die über Online-Vorlesungen und Maske tragen hinaus geht?

Die Universität Heidelberg kann uns mehr beibringen als die Implementierung aktueller politischer Beschlüsse. Wenn Klausuren im Wintersemester zu gefährlich sind, gibt es keine, sondern Hausarbeiten. Wenn man kein Praktikum durchführen kann, legt man den Fokus auf andere Kompetenzen, beispielsweise das Erlernen einer anderen Sprache, Wissenschaftskommunikation, dem Verständnis neuer Methoden. Die Universität kann uns so viel beibringen, denn es gibt so viel zu Lernen!

Und es gibt Wege, Lehrende und Lernende sicher durch diese Pandemie zu bringen, ohne sie ständiger Unsicherheit auszusetzen. Dafür müssen wir über den Tellerrand des Lehrplans schauen. Wir müssen vorausdenken. Und wir müssen das tun, was wir am besten können: uns anpassen.

Von Zarah Janda

Zarah Janda

Zarah Janda studiert Molecular and Cellular Biology und ist seit dem Wintersemester 2020/21 beim ruprecht dabei. Am liebsten schreibt sie über Wissenschaft im Alltag.

Tags: CoronaGlosseLockdownOnline LehreUniversität Heidelberg

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