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Zep hebt ab 

von Claire Meyers und Bastian Mucha
30. Januar 2024
in Ausgabe, Feuilleton, Startseite
Lesedauer: 5 Minuten
0
Zep hebt ab 

Mitglieder des Zep-Plenums. Foto: Bastian Mucha

Wohnzimmerkonzerte, gemeinsame Kochabende und Flohmärkte: Im studentischen Freiraum in der Zeppelinstraße 

In der Zeppelinstraße 1 in Neuenheim liegt die Zep versteckt: Ein studentischer Wohlfühlraum, der eigenständig durch PH-Studierende verwaltet wird und für alle da ist.  Das Zep-Plenum ist das „Organisationsgremium“ der Zep. Dieses besteht zurzeit aus elf Mitgliedern, die sich mit viel Freude und Motivation um eine Vielfalt von coolen Veranstaltungen kümmern und die Räumlichkeiten der Zep mit einer gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre versehen. Mit dem ruprecht sprachen Aaron, Magda und Jonathan, die Mitglieder des Zep-Plenums sind.

Könntet ihr kurz darauf eingehen, was die Zep eigentlich ist?

Aaron: Die Zep ist ein studentischer Freiraum. Das heißt so viel: morgens um acht Uhr wird vom Hausmeister aufgeschlossen und dann ist die Zep tagsüber bis 18:30 Uhr offen. In dieser Zeit ist die Zep als Lern- und Aufenthaltsort für Studierende gedacht. Das Gebäude wird hauptsächlich von PH-Studierenden genutzt, ist aber im Prinzip für alle zugänglich. Man kann lernen, chillen, oder was zu Mittag kochen – wir haben eine große Küche und im Gegensatz zur Mensa haben wir sogar eine Mikrowelle. Man kann also gerne sein mitgebrachtes Essen hier aufwärmen. Abends organisiert das Zep-Plenum immer wieder Veranstaltungen, man kann die Räumlichkeiten aber auch nach Absprache mieten.

Wie ist die Zep entstanden?

Magda: Die Entstehungsgeschichte ist ein bisschen sagenumwogen – man weiß mittlerweile nicht mehr ganz, was davon wirklich wahr ist. Aber zentral ist, dass es 2009 einen Bildungsstreik gab und dass die Leute, die an der PH gestreikt haben, auch die Aula besetzt haben. Als Schlichtung, damit die Studierenden die Aula wieder freigeben, wurde ihnen von der PH ein studentischer Freiraum angeboten, den sie selbst verwalten dürfen. Uns wurde dann 2011 oder 2012 das komplette Erdgeschoss von diesem Gebäude hier freigegeben.

Wie seid ihr auf den Namen Zep gekommen?

Magda: Das Gebäude heißt Zep 1, weil es in der Zeppelinstraße liegt. Im ersten Stock befinden sich Uni-Räume, also zwei Seminarräume und Büros von Dozierenden sowie eine Bibliothek. Wenn man hier Seminar hat, wird einem als Veranstaltungsort Zep 1 angegeben. Die Gebäude sind so von der PH benannt worden.

Wie kann man sich eine typische Zep-Plenumssitzung vorstellen?

Magda: Wir sammeln hauptsächlich, was den Leuten in den letzten Monaten aufgefallen ist. Das war oft zur Instandhaltung der Innenräume. Unser Garten ist auch ein Thema, das immer wieder aufkommt. Jetzt gerade weniger, aber im Herbst muss alles winterfest gemacht werden und im Frühling machen wir alles wieder hübsch. Die Hochschule legt schon Wert darauf, dass das Gebäude von außen nicht aussieht wie Schlendrian.

Aaron: Die Sitzungen sehen immer sehr unterschiedlich aus. Wir kommen zusammen und sammeln wichtige Punkte, die besprochen werden müssen. Das kann alles Mögliche sein. Wir haben da keine feste Struktur oder so. Es geht hauptsächlich darum, dass wir alle immer auf dem aktuellen Stand sind. Wenn wir uns zum Beispiel dazu entschließen, unser Logo zu überarbeiten, dann sind das natürlich auch wir, die dann unsere Köpfe zusammenstecken.

Jonathan: Das war aber auch ein echt langes Thema.

Magda: Aber es kommt bald! Die Leute können sich drauf freuen.

Welche Art von Events veranstaltet ihr?

Jonathan: Wir kümmern uns um das Kino am Sonntag und das Donnerstagskulturevent, das drei- bis viermal im Monat stattfindet. Einmal im Monat veranstalten wir ein Wohnzimmerkonzert mit lokalen Künstler:innen. Wir bieten von Bastelabenden bis zu Mario-Kart-Turnieren und kleinen Raves ein breites Angebot an Veranstaltungen an.

Die Preise für die Gewinner:innen der Turniere sind immer besonders einfallsreich. Letztes Mal waren Sprühdosen involviert.

Gibt es eine auswärtige Gruppe, die ihr erwähnen wollt?

Aaron: Am Montag ist die Kochgruppe „SweetHome“ immer hier. Da ist auch immer jede:r willkommen mitzumachen.

Jonathan: Die Gruppe hat es sich zum Auftrag gemacht, Menschen durch gemeinsames Kochen zusammenzubringen. Abu, der das gegründet hat, ist ein ehemaliger Geflüchteter und wollte durch diese Kochgruppe Geflüchtete und Studierende an einen Tisch zusammenbringen.  

Wie seid ihr organisiert?  

Aaron: Wie bereits erwähnt wurde, ist die Zep selbstverwaltet. Wir haben ein Zep-Plenum, da sind aktuell elf aktive Mitglieder drin. Wir treffen uns regulär einmal im Monat.  

Wir sind mit dem Studierendenrat der PH verpartnert und haben dadurch auch ein verstetigtes Referat. Innerhalb des Zep-Plenums haben wir auch noch mal Verantwortlichkeiten verteilt.  

Magda: Das Zep-Plenum kümmert sich dann im Grunde um alle Angelegenheiten. Also was passiert von 8:00 Uhr bis 18:30 Uhr montags bis freitags und wie vermieten wir die Räume ab 19:00 Uhr. Dann gibt’s nochmal die extra Gruppen für donnerstags und sonntags. Es gab auch eine Gartengruppe, aber die ist wieder eingeschlafen. Es werden immer wieder kleine Gruppen gegründet je nach Bedarf.

Wie finanziert ihr euch? 

Magda: Die Zep als studentischer Freiraum ist dem Studierendenparlament untergeordnet.  

Wir werden dem entsprechend im Haushaltsplan des Studierendenparlaments berücksichtigt. Die Instandhaltungskosten laufen über sie und wir stellen Anträge beziehungsweise Freigaben, da wir einen Posten haben. Wir werden also über die Semesterbeiträge der Studierenden der PH finanziert. Auch für die Veranstaltungen bekommen wir so unser Geld. Größere Hausangelegenheiten werden aber von der PH übernommen, wie zum Beispiel eine kaputte Spüle oder einen Wasserschaden im Keller.

Was macht die Zep für euch persönlich so besonders?  

Aaron: Der Begriff ist heute noch nicht gefallen, aber die Zep ist auch ein studentisches Wohnzimmer. Es ist ein Raum, in dem man sich im Studi-Alltag zurückziehen kann und man hat die Möglichkeit mit anderem PH-Studis in einem anderen Rahmen zu connecten als im Seminar oder in der Mensa. Die Atmosphäre ist entspannter. Bei mir war das auch so, dass ich im Bachelor das Gebäude hier gar nicht wahrgenommen habe und erst im Master gemerkt, was ich dadurch verpasst habe. Es ist einfach eine coole Möglichkeit zusammenzukommen und es sind immer Menschen da, mit denen man einen lustigen Abend verbringen kann. Man geht meistens mit einem Lachen im Gesicht nach Hause.  

Jonathan: Wenn man eine Idee hat, kann man das hier einfach machen. Leute, die mitmachen wollen und einen unterstützen wollen können dies immer tun. Wir haben hier einfach eine schöne Zeit und wer kommen will kann gerne dazukommen.

Aaron: Wir sind auch immer sehr offen für Ideen, die von außen an uns herangetragen werden. So bin ich auch ins Zep-Plenum gekommen, ich habe nach einer Möglichkeit für die Band meines Mitbewohners gesucht, aufzutreten und habe dann als PH-Studi an die Zep gedacht. Man war dann voll offen für die Idee und das Konzert konnte umgesetzt werden. Das fand ich cool und wollte es anderen auch ermöglichen.

Magda: Für mich ist es auch noch ein Arbeitsort. Neben den ganzen anderen Aspekten ist es toll einen weniger gezwungen Lernort zu haben als eine Bib. Wir haben einen Lernraum und einen Wintergarten, wo man toll mit Lerngruppen arbeiten kann.

Eine abschließende Frage: Wie würdet ihr die Zep in drei Worten beschreiben?

Alle: Zauberhaft. Enthusiastisch. Peppig.

Das Gespräch führte Claire Meyers

Claire Meyers
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...studiert Politikwissenschaften und Geschichte und schreibt seit anfangs des Wintersemester 2023/24 für den ruprecht. Besonders interessiert sie sich für Politik, schreibt aber auch gerne über Heidelberg oder kulturelle und gesellschaftliche Themen.

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Bastian Mucha
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...studiert irgendwas mit Naturwissenschaften (Molekulare Biotechnologie) und schreibt seit Sommersemester 2023 für den ruprecht. Neben der Leitung der Bildredaktion ist er vor allem für Illustrationen, Wissenschaft und Satire immer zu haben.

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