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Ein Jahr nach Hanau

Am 19. Februar 2021 haben sich Menschen in 110 Städten versammelt, um der Opfer zu gedenken - auch in Heidelberg. Es soll aber nicht nur erinnert, sondern das Problem klar benannt werden: Rassismus.

von Kaoutar Haddouti
23. Februar 2021
in Heidelberg, Startseite
Lesedauer: 5 Minuten
0
Ein Jahr nach Hanau

Etwa 200 Personen nahmen an der Kundgebung am Bismarckplatz teil. Foto: Nicolaus Niebylski

Unter dem Hashtag #saytheirnames hat die ,,Initiative 19. Februar“ dazu aufgerufen, Gedenkkundgebungen zu veranstalten. Dem Aufruf der Initiative, die von den Hinterbliebenen und Überlebenden des Terroranschlags gegründet wurde, ist ,,Erinnern. Verändern“ in Heidelberg am Bismarckplatz, am Anatomieplatz und am Georgimarktplatz gefolgt. Auf der Kundgebung am Bismarckplatz, wo etwa 200 Menschen anwesend waren, wurde jedem Opfer eine Gedenkminute gewidmet. Anschließend war ein Audiobeitrag der ,,Initiative 19. Februar Hanau“ zu hören, in dem Betroffene über die Ereignisse und offene Fragen berichteten. Darin wurde die Forderung nach ,,Erinnerung! Gerechtigkeit! Aufklärung! Konsequenzen!“ laut. Der Rassismus, der die Tat ausgelöst hat, liegt nicht nur in der Tat selbst, sondern auch im Umgang mit ihr.

Danach gab es einen lyrischen Beitrag und andere BIPoC haben ihre Erfahrungen geteilt, wie es ist, mit Migrationshintergrund in Deutschland aufzuwachsen. Nach einem Anschlag ohne weitreichende Konsequenzen bleibt die Frage offen: Wie kann man sich mit dem Land in dem man aufgewachsen ist und lebt, identifizieren, wenn es einen nicht schützt? Es handelt sich nämlich nicht um einen Einzelfall sondern ein gesellschaftliches Klima, das in dem Terroranschlag die grausamsten Ausmaße angenommen hat.

 

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Ein Beitrag geteilt von Erinnern. Verändern. (@erinnern.veraendern)


Am Ende der Gedenkkundgebung konnten die Teilnehmer vorgefertigte Briefe mitnehmen und diese an seine Abgeordnete schicken mit dem Aufruf zur Veränderung. Außerdem wurde eine Gedenkstätte errichtet, die nach wie vor auf dem Bismarckplatz zu sehen ist. Sie macht weiterhin darauf aufmerksam, dass Deutschland bei diesen neun Menschen versagt hat. Die Kette des Versagens ist lang und zieht sich bis heute weiter. Es beginnt bereits vor der eigentlichen Tat, als der Täter durch sein Profil bereits hätte auffallen müssen. Es geht weiter, während der Tat selbst, als die Polizei nicht auf die Notrufe reagiert hat. Und es hört nach der Tat nicht auf, weil die Angehörigen vergeblich auf eine angemessene Aufklärung warten und deshalb selbst Strafanzeige erstatten müssen. Damit sind nicht einmal ansatzweise alle Probleme in dem Fall genannt und trotzdem lassen die Behörden und die Politik auf verbindliche Maßnahmen zur Bekämpfung von strukturellem Rassismus warten.

Von Kaoutar Haddouti

 

Wir gedenken den Opfern:

Ferhat Unvar

Hamza Kurtović

Gökhan Gültekin

Said Nesar Hashemi

Kaloyan Velkov

Fatih Saraçoǧlu

Mercedes Kierpacz

Vili Viorel Pǎun

Sedat Gürbüz

 

 


Empfehlungen der Redaktion:

Livestream der Initiative 19. Februar, Hanau – Hanau erleben, 22.08.2020

Ein Jahr nach Hanau: Lückenhafte Ermittlungen? – MONITOR – Monitor, 15.02.2021

Wie ist das OPFER EINES TERRORANSCHLAGS ZU SEIN? – Leeroy will’s wissen!, 19.02.2021

1 Jahr nach Hanau – Gespräch mit Hinterbliebenen des rassistischen Attentats – datteltäter, 19.02.2021

Terroranschlag Hanau: Ich sah meine Freunde sterben – follow me.reports, 17.02.2021

Gerechtigkeit und Aufklärung, wo diese?! I 1 Jahr nach #Hanau​ | KARAKAYA TALKS (2021) – Karakaya Talks, 18.02.2021

„Wo wart ihr?“ – Rapper „Aksu“ | Hanau, ein Jahr danach – COSMO, 17.02.2021

AZZI MEMO – BIST DU WACH? (Benefiz Song für Hanau) [Official Video] – Azzlackz, 03.04.2020

Kaoutar Haddouti
Tags: DemonstrationHanauHeidelbergRechtsextremismus

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