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Erfahrungsbericht einer TOEFL-Testteilnehmerin – Corona-Edition

von Julia Bezold
24. Februar 2021
in Hochschule, Startseite
Lesedauer: 3 Minuten
0

Wenn man mitten in der Nacht noch an einer Online-Klausur sitzt... (Foto: Victoria Heath)

Der TOEFL-Test ist für Studierende, die im englischsprachigen Ausland studieren möchten, fast schon obligatorisch. Normalerweise werden diese in nicht Corona-Zeiten alle paar Monate regional durchgeführt. Jetzt bietet ETS TOEFL diese Tests auch online an. Unsere Autorin hat daran teilgenommen.

Da ich ein genuin optimistischer Mensch bin, hatte ich die Idee eines Auslandstudienaufenhaltes ab Sommer 2021 wegen der Corona-Pandemie noch nicht abgeschrieben und meldete mich im August 2020 für den TOEFL-Test an.

Die Website informiert über die technischen Voraussetzungen, leitet die Anmeldung zum Test an und klärt genau auf, was von mir während des Tests erwartet wird.  Der Test selbst besteht, genauso wie normalerweise auch, aus vier unterschiedlichen Teilen:  Listening, Reading, Writing, Speaking.  Alles wirkte äußerst professionell – ich war zuversichtlich.

Ein Vorteil der Onlineversion ist die Zügigkeit des Prozesses: Man kann sich anmelden und 24 Stunden später am Test teilnehmen. Von den eigenen Ergebnissen erfährt man sechs bis zehn Tage später digital, die postalischen Ergebnissen kommen ungefähr einen Monat später in Deutschland an.

Allerdings werden die Testtermine nach Eastern Standard Time angegeben und befinden sich dementsprechend in der europäischen Nacht. Der frühestmögliche Termin war 23:30 Uhr und für mich als konsequente Frühschläferin außerhalb meines Biorhythmus. Mit einigen Espressoshots sorgte ich vor und war pünktlich bereit, mit dem Test zu beginnen.

Die Überwachung des Tests wird von der Firma ProcturU übernommen. Dazu musste ich ein Programm installieren, durch das ProcturU vollen Zugriff auf mein Gerät bekam.

ProcturU teilte mir einen Betreuer zu, dem ich zuerst meinen Raum zeigen sollte, um sicherzustellen, dass sich kein unerlaubtes Material in meinem direkten Umfeld befand. Der Betreuer öffnete über meinen Rechner das Test-Programm. Mit Zugriff auf Kamera und Mikrofon konnte er mich die ganze Zeit beobachten. Sollte ich technische Probleme haben, konnte ich ihn mit meinem Mikrofon erreichen.
Das hatte ich auch nötig: Nachdem ich das Hör- und Leseverstehen hinter mir hatte, was ohne Probleme funktionierte, stürzte das Programm mehrfach ab. Mittlerweile war es circa halb drei Uhr nachts.  Durch eine Chatfunktion nahm ich mit meinem Betreuer Kontakt auf; die Mikrofonfunktion streikte nun auch.  Doch auch er wusste keine Lösung für das Problem. Er startete das Programm einige Male neu, nur um festzustellen, dass es gleich wieder abstürzte.  So wurde ich mehrfach von Ansprechpartner zu Ansprechpartnerin geschickt. Keine Besserung der Lage.

Nach eineinhalb Stunden fragte ich nach, ob ich den Test nicht einfach abbrechen und am nächsten Tag beenden könnte, da er ja sowieso schon unterbrochen wurde und es nicht so schien, als ob es eine Lösung für das Problem gab. Meine Konzentration und Motivation waren am Ende. Mir wurde gesagt, wenn ich das machen wollte, müsste ich noch einmal die 260 US-Dollar für den Test zahlen. Also keine Option. Nächster Weg zur Kaffeemaschine.

Ich wartete und wartete und wurde immer müder. Um 5:30 Uhr deutscher Zeit funktionierte das Programm dann auf wundersame Weise wieder und ich konnte mit dem mündlichen Teil fortfahren. Nun ja, es ergab sich, dass um halb sechs Uhr morgens – draußen war es schon längst wieder hell – mein Englisch nicht wirklich grandios war. Im Anschluss an die mündliche Prüfung galt es dann noch eine Textproduktion zu fertigen, die ich vollkommen übermüdet um 7:30 Uhr abschickte. Nach acht Stunden war ich mit dem Test am Ende und meine Nerven waren es auch.

Leider weiß ich nicht, ob meine Erfahrung ein unglücklicher Einzelfall war, oder ob diese Probleme öfters vorkommen.

Zehn Tage später bekam ich jedenfalls mein Ergebnis per E-Mail zugeschickt: Ich hatte die notwendige Punktezahl erreicht, um mich für ein Austauschprogramm an einer US-amerikanischen Universität zu bewerben. Den Stress war es also doch wert.

Julia Bezold

Julia Bezold

Julia Bezold studiert Geschichte und Politikwissenschaft. Seit dem Wintersemester 2020 ist sie beim ruprecht aktiv. Besonders interessiert sie sich für gesellschaftliches Engagement, Kunst und Kultur.

Tags: AuslandsstudiumErfahrungsberichtHochschuleKlausurenphaseOnline StudiumOnline-Prüfungenru190TOEFL

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