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Die Hymnen der Krise

Was die Musikszene bisher über Corona zu sagen hatte, lässt zu wünschen übrig, findet unsere Autorin. Eine Plattenkritik zwischen Schnulz und harten Männern

von Cosima Macco
22. Juni 2020
in Feuilleton, Musik
Lesedauer: 3 Minuten
0
Die Hymnen der Krise

Die Corona-Krise hat einige Musiker zu neuen Platten inspiriert. Foto: Cosima Macco

Hier findet ihr die Spotify-Playlist zum Artikel: ruprechts Quarantäne-Songs

Während die meisten von uns die letzten Monate in Isolation hauptsächlich mit Essen, Schlafen und technischen Problemen zugebracht haben, scheinen es einige Personen tatsächlich geschafft zu haben, diese Zeit kreativ zu nutzen. Genauer: Die Stars und Sternchen der Musikszene wollen uns in dieser schweren Krise nicht alleine lassen und segnen uns mit verschiedensten Songs rund um das Thema Corona, Isolation und Quarantäne. Da mittlerweile niemand diese drei magischen Worte mehr hören kann, befassen sich die Lieder mit Zusammenhalt, Liebe und Hoffnung. Hach!

Alles beginnt am Saint Patrick’s Day. U2-Frontsänger Bono veröffentlicht ein Video von sich, auf dem er rau und unbeschönigt eine Ballade für seine Fans singt und dabei stilecht, wie seine Generationskumpanen, die Kamera viel zu nah vor das Gesicht hält. „When you sing there is no distance“: Zugegeben, der Text ist ziemlich schön. Wenig später fühlt sich Jon Bon Jovi genötigt, es seinem Kollegen gleich zu tun und hat dabei noch eine fetzige Idee: Die Fans schreiben bei den Lyrics mit. Den Refrain allerdings denkt er sich selbst aus und gibt auf die alte philosophische Frage „To be is to do or to do is to be?” die klare Antwort: „If you can’t do what you do, do what you can”. Vielleicht etwas kompliziert beim Mitsingen, doch eines ist klar: Mit der Bono-Bon-Jovi-Combo sind die Familienväter während der Quarantäne schon einmal gut versorgt.

Auch die Popsternchen der Gen Z wollen sicher gehen, dass wir sie nicht vergessen. Nach vier Jahren Schweigen verpasst „The Big Rona” Justin Biebers heiß ersehntem Comeback einen ordentlichen Dämpfer. Also schnappt er sich kurzerhand Erfolgsgarant Ariana Grande, um den nichtssagenden Wischiwaschi-Song zu schreiben, den die Welt in dieser Krise sicher nicht mehr gebraucht hat. Statt ernsten Tönen kriegen wir in Stuck With U pure love love love, denn es ist einfach super mit dem oder der Liebsten wochenlang eingesperrt zu sein. Zumindest in 750 Quadratmetern Beverly-Hills-Villen und ohne existentielle Ängste. Da ist wohl Bored in The House von Tyga und Curtis Roach viel näher an unserer Lebensrealität: „I’m bored bored bored bored bored bored, aye.”

Aber Spaß beiseite: Richtig begriffen habe ich den Ernst der Lage erst, als Pitbull höchstpersönlich wieder auf der Bildfläche erschien, um die Nationen an seiner Weisheit teilhaben zu lassen. Bescheiden wie immer veröffentlicht Mr. Worldwide schnurstracks seine „World Anthem” mit dem Titel I Believe That We Will Win. Bei Versen wie „What don’t kill us make us stronger“ oder „When things get tough, that’s when we show up” hat man sofort ein Bild von den armen Schluckern vor Augen, die gerade mit Gummihandschuhen und Atemschutzmaske im Fitnessstudio Gewichte stemmen. Pitbull scheint ziemlich frustriert, dass er das Coronavirus nicht einfach ordentlich verkloppen kann.

Dann doch lieber Where We Wanna Be von Da∂i Freyr oder Mask, Gloves, Soap, Scrubs von Todrick Hall aufdrehen, die ach so tiefgründigen Texte sein lassen und tanzen bis das alles vorbei ist. Denn wie Mike Love singt: This Too Shall Pass.

 

Wenn ihr euch jetzt selbst einen Eindruck verschaffen wollt: Hier geht’s zur ruprecht-Quarantäne-Playlist.

Von Cosima Macco

Cosima Macco
Tags: Araina GrandeCoronaFeuilletonJustin BieberMusikQuarantäne

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