• Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
Sonntag, 14. Dezember 2025
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
kein Ergebnis
View All Result
ruprecht
kein Ergebnis
View All Result

Maß, Mitte, Merkel?

von Sonja Drick
1. Oktober 2025
in Heidelberg, Online exklusiv, Startseite
Lesedauer: 2 Minuten
0
Maß, Mitte, Merkel?

Foto: Sarina Chamatova / DAI Heidelberg

Das Deutsch-Amerikanische Institut Heidelberg lädt am 25.09. zur Merkel-Lesung in die neue Uni, dabei wird klar: Maß und Mitte werden im Publikum wertgeschätzt, da es zumal nicht nur um Merkels Biografie und Werdegang, sondern vor allem um ihren Blick auf die internationale Politiklandschaft geht. Ganz getreu dem Motto „die Mitte auf der Landkarte ist arbiträr“, erklärt sie uns, ihre Sicht auf die Welt und findet mahnende Worte für die politische Mitte in Deutschland.
Laut Merkel braucht es im Umgang mit der AfD vor allem Maß und Mitte und nicht die Übernahme ihrer Rhetorik. Ein Punkt, der auch mit Hinblick auf die „Flüchtlingskrise“ 2015 Gewicht findet, für sie eine Zäsur die ihre Amtszeit prägt und ihre politische Tätigkeit zeitlich in zwei Kapitel teilt. Dennoch bejaht sie weiterhin die Menschlichkeit, die in „Wir schaffen das“ liegt und betont, die deutsche Willkommenskultur wurde und werde vor allem durch zivilgesellschaftliches Engagement geprägt. Dies ist mit ein Grund, weshalb sie die Menschen in den Vordergrund stellt und die Deklaration (Flüchtlings)strom ablehnt. Man meint herauszuhören, dass das Zustromsbegrenzungsgesetz, zumindest verbal, an der Mutti(mauer) gescheitert wäre. Diese empathische Seite honoriert das Publikum ebenso mit Applaus wie ihre feste und erst gegen Ende ihrer 16 Jahre Kanzlerschaft deutlich gewordene Haltung, dass Bürger:innen der DDR zu keinem Zeitpunkt als angelernte Bundesdeutsche oder gar Europäer:innen wahrgenommen werden sollten. Diese Überzeugung, – kam ähnlich ihrer Entscheidungsfreudigkeit – während ihrer Zeit im Amt an vielen Stellen zu kurz. Selbstkritik, die sie geschickt in Humor und Anekdoten verpackt – wie sich klein Merkel erst zum Ende der Sportstunde entschloss vom Dreimeterbrett zu springen – und sorgt so immer wieder für Lacher. Ein Charakterzug der auch dann hindurchblickt, wenn sie Heidelbergs Oberbürgermeister Würzner auf die Schrippe nimmt und ihn nach Templin in die Uckermark einlädt, für den Fall, dass Templin ihm bisher unbekannt sei.
Mit Merkels Maß und Mitte schwingt eine gewisse Melancholie in der Neuen Aula mit, bei den Einen ist es das Kapitel vor Merz, bei den Anderen Zeiten in denen erfolgreiche Direktkandidat:innen der Union wie Alexander Föhr noch in den Bundestag eingezogen sind. Ob Merkel uns mit ihrer mütterlichen Ruhe und Zuversicht über die Gefährlichkeit der Welt hinweggetäuscht hat, liegt im Auge des Betrachters, aber sie zeigt die globalen Herausforderungen ihrer Amtszeit auf und endet beinahe mit den Worten „there is no free lunch in this hall“. Worte, die mich nach der Veranstaltung zunächst Richtung Marstallmensa treiben, nur um ganz sicher zu gehen.

Von Sonja Drick

Sonja Drick
+ postsBio

...studiert Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre im Bachelor. Sie schreibt seit November 2023 für den ruprecht und kann die Zeitung besser lesen, als sie danach wieder zusammenzufalten.

  • Sonja Drick
    Kitsch auf Englisch
  • Sonja Drick
    Ich hab mein Herz…
  • Sonja Drick
    Anfang zwanzig und noch keine Million?
  • Sonja Drick
    Ratatouilles Brüder
Tags: Angela MerkelBiografieDAIHeidelbergLesungMerkelOnline ExklusivPolitik

Empfohlene Artikel

Antifas aller Länder, vereinigt euch!
Online exklusiv

Antifas aller Länder, vereinigt euch!

13. Dezember 2025
Wer backt am besten?
Atlas

Wer backt am besten?

12. Dezember 2025
Operation „Lebensfeindin“ 
Ausgabe

Operation „Lebensfeindin“ 

10. Dezember 2025
Die Neue am Campus
Ausgabe

Die Neue am Campus

10. Dezember 2025
nächster Artikel
Die wehrhafte Demokratie

Die wehrhafte Demokratie

Promotion und Propaganda

Promotion und Propaganda

Ach wie schön ist…

Ach wie schön ist...

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Printarchiv
  • Unsere Redaktion

kein Ergebnis
View All Result
  • Startseite
    • ruprecht fragt
    • Glosse
    • Schlagloch
    • Pro-Contra
  • Hochschule
    • StuRa
    • Hochschule bleibt stabil
  • Studentisches Leben
    • Psychische Gesundheit
    • 7 Tage
    • Dr. Ruprechts Sprechstunde
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
    • OB-Wahl 2022
  • Wissenschaft
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Weltweit
  • Die Letzte
  • Online exklusiv
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen