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Das „Quer-durchs-Land“-Frühstück

by ruprecht
12. Juni 2018
in Heidelberg, Kneipenkritik, Startseite
Reading Time: 2 mins read
0
Das „Quer-durchs-Land“-Frühstück

Der Kaffee-Service in den Zügen der Bahn. Bild: Bérènice Burdack.

Im stilvollen Speisewagen eines ICE kann man zwischen Businessmen, Urlaubern und Rentnergruppen brunchen, lunchen und dinieren.

Sich bewusst auf einen Kaffee in der Bahn zu verabreden ist zwar immer ein risikoreiches Spiel, da man sich nie sicher sein kann, ob der Zug tatsachlich fährt, der Speisewagen an den übrigen Zug angehängt wurde oder grundsätzlich Personal für die Küche bestellt worden ist. Haben die Bahngäste jedoch Glück, so kommen sie in den Genuss einer großen Auswahl an Snacks, Frühstücksspeisen und warmen Gerichte im Stil einer mobilen Kantine. Jedoch nur, sofern sie bereit sind, Fleisch zu essen. Vegetarische Alternativen gibt es zwar vereinzelt, doch wer mit Allergien, Intoleranzen oder vegan lebt, muss sich mit einfachen Brötchen ohne Belag oder Aufstrich begnügen. Vielleicht entsagt die Deutsche Bahn aber auch bewusst sämtlichen neuen Essenstrends und verfolgt ein klassisch-rustikales Konzept abseits des Mainstream der hippen, modernen Cafés. Etwas trendy kommt das Bordrestaurant schließlich doch daher, denn immerhin wird nur Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt. Die Kombination von Kaffee mit einer anderen Dienstleistung ergibt genau genommen einen Concept Store. Damit ist das Bordbistro ohne Zweifel der Place To Be.

Neben dem bodenständigen Speiseangebot und einer ungezwungen Atmosphäre lässt auch der Service nicht zu wünschen übrig: Mit drei Servicekräften für Restaurant, Bistro und Theke kommt es im Speisewagen auch zu den Stoßzeiten nicht zu Verzögerungen. Ohne verurteilt zu werden bekommt der Gast sein Hefeweizen auch schon um 6 Uhr morgens ausgeschenkt.

In Kombination mit dem warmen Schinken-Käse-Baguette, welches knusprig daherkommt und durch eine Geschmacksvielfalt, nicht zuletzt aufgrund der geheimen Senfsoße unter dem zart geschmolzenen Käse, überzeugt, lässt sich eine optimale Grundlage für eine lange Zugfahrt schaffen. Die Käsesorte bleibt dem Speisenden zwar verborgen, aber am Ende ist es nur der Sättigungsgrad, der zählt. Das Motto lautet unterm Strich wohl: nicht Gourmet, macht aber satt! Ein wichtiges Grundprinzip scheint das Abzählen der Lebensmittel zu sein. So bekommt der Gast unter anderem exakt drei süße Pfannkuchen oder sechs Rostbratwürstchen für fünf Euro. Wer vorher genau weiß, wie viel er bekommt, kann sich im Nachhinein nicht über zu kleine (oder zu große) Portionen beschweren. Für ein Unternehmen, dass für seine Exaktheit mit Zahlenwerten, insbesondere in Form von Uhrzeiten so bekannt ist, versteht es sich natürlich von selbst, auch in der Gastronomie mit Genauigkeit und einem Auge für Details zu glänzen.

Wer das Risiko, seine Heißgetränke auf kurvigen Strecken selbst durch den Gang zu balancieren nicht eingehen will, kann auf den hauseigenen Servierwagen zurückgreifen und den Kaffee an seinen Platz gebracht bekommen.
Wen die Gastronomie der Deutschen Bahn nicht überzeugt, der sollte sich zumindest auf Sprinterfahrten eine Stulle einpacken, denn der Speisewagen ist alternativlos.

Von Bérènice Burdack

ruprecht
Tags: Deutsche BahnHeidelbergKaffeeKneipenkritikZug

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