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Flott oder lieber langsam?

Wieso es bei unserer Kleidung auf die Geschwindigkeit ankommt – und Second Hand kein Allheilmittel ist

von Zarah Janda
10. Juli 2022
in Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 2 Minuten
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Flott oder lieber langsam?

95 Kleidungsstücke hat jede*r Deutsche . Foto: Zarah Janda

Mit den prä-Corona-Zuständen kehrt auch die allmorgendliche Frage vor dem Kleiderschrank zurück. Unsere Entscheidung dort hat weitreichende Folgen. Im Durchschnitt kauft jede:r Deutsche 60 neue Kleidungsstücke im Jahr. Jedes fünfte Kleidungsstück in unseren Schränken wird so gut wie nie getragen. Wie ist diese „fast fashion” mit einem nachhaltigen Lebensstil vereinbar?

Ist sie nicht. Die Textilindustrie verursachte 2015 durch den Einsatz von fossilen Rohstoffen 1,2 Milliarden Tonnen CO2 – mehr als internationale Flüge und die Schifffahrt zusammen. Baumwolle wächst zwar nach, benötigt jedoch während des Anbaus riesige Mengen Wasser. Das hat zur Folge, dass natürliche Reservoirs wie der Aralsee in Zentralasien fast komplett leergepumpt wurden und natürliche Wasserkreisläufe gestört werden. Und was passiert mit der Kleidung, wenn die Saison vorbei ist? Als Spende getarnt landet sie beispielsweise im Nairobi-Fluss. Dort türmen sich inzwischen die Klamotten von Zara, H&M, Asos und Co. bergehoch.

Ein weiteres Teil, das in der Mottenkiste vor sich hin vegetiert

Der „fast fashion” entgegen stehen Recyling, Secondhand-Läden und „slow fashion”. Ein Kleidungsstück, das zu 20 Prozent aus recycelten Materialien besteht, ist jedoch noch lange nicht nachhaltig. Der größte Teil unserer Kleidung landet auch weiterhin im Müll. Der Einkauf im Secondhand Laden benötigt viel Zeit und Geduld und das, was man wirklich braucht, findet man dort selten. Dann ist man zwar schon extra in die Altstadt oder nach Pfaffengrund gefahren – statt der Ersatzjeans hat man aber jetzt zwei Oberteile. Und wenn man dann auf Vinted gezielt bestellt, passt es am Ende wieder nicht so richtig und man hat ein weiteres Teil, das in der Mottenkiste vor sich hin vegetiert. „Slow fashion“ wiederum ist deutlich kostenintensiver und nicht für jede:n bezahlbar.

Ein Allheilmittel gegen „fast fashion” und die damit einhergehenden Probleme gibt es also nicht. Sicher ist jedoch, dass wir weniger neue Kleidung und diese für einen angemessenen Preis kaufen müssen. Hier helfen Siegel, wie das Fairtrade-Siegel oder GOTS (Global Organic Textile Standard), um nicht in die Greenwashing-Falle zu tappen. Weitere Informationen dazu gibt die Webseite siegelklarheit.de. Die Klamotten, die wir haben, müssen wir länger tragen oder tauschen, wie beispielswiese bei einer Kleidertauschbörse. Außerdem sollten wir wieder anfangen, Kleider und Schuhe zu reparieren oder reparieren zu lassen, statt sie zu entsorgen. Die Kleidung wieder entschleunigen, Recyclingstrukturen im Privaten quasi.

Zarah Janda

Zarah Janda studiert Molecular and Cellular Biology und ist seit dem Wintersemester 2020/21 beim ruprecht dabei. Am liebsten schreibt sie über Wissenschaft im Alltag.

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