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Open Source – die Alternative?

Warum Software mit offenem Quellcode auch für die Uni eine gute Option ist und wie Studierende ihre Daten schützen können

von Julia Liebald
27. Februar 2022
in Ausgabe, Studentisches Leben
Lesedauer: 2 Minuten
0
Datenschutz ist sexy!

Datenschutz – das sind doch nervige Cookies, viel zu lange Passwörter und ganz viel Bürokratie. Wozu überhaupt der ganze Aufwand? Steffen vom Chaos Computer Club Mannheim vergleicht Datenschutz mit Brandschutz – beides kann im Alltag nervig sein, ist für die eigene Sicherheit aber unerlässlich. Er engagiert sich, um technische Entwicklungen nicht nur zu verfolgen und zu verstehen, sondern aktiv mitzugestalten. Die Initiative ist dezentral organisiert und will die Digitale Mündigkeit der Menschen stärken. Steffen betont: „Wir sehen uns im Spannungsfeld zwischen sozialen und technischen Entwicklungen.“

In Deutschland ist der Schutz personenbezogener Daten durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung wurde schon 1983 durch das Bundesverfassungsgericht als Grundrecht anerkannt. Aber laut eines Berichts des nordrhein-westfälischen Datenschutzbeauftragten aus dem Jahr 2014 wurden „niemals zuvor […] so viele personenbezogene Daten so systematisch gesammelt, verarbeitet und verwertet.“

Eine Möglichkeit zum besseren Schutz von Daten bieten Open-Source-Programme, bei denen im Gegensatz zu proprietärer Software (Closed-Source) der Quellcode offenliegt. Der Code kann somit auf Sicherheitslücken überprüft werden. Mit der entsprechenden Lizenz – man spricht dann von Freier Software – kann der Quelltext außerdem umgeschrieben, gemäß der eigenen Wünsche verändert und frei veröffentlicht werden.

Steffen sieht vor allem für die Universität einen großen Vorteil beim Einsatz von Open Source. Lehre und Forschung sollen frei sein – auch im digitalen Raum. Bei Open-Source-Software könne man deutlich sicherer sein, dass die Datensouveränität gegeben ist, während das bei proprietären Anwendungen kaum überprüfbar sei. Steffen ergänzt: „Wenn immer es geht, würde ich ein Tool nehmen, das frei ist, weil es auch veränderbar ist. Ich kann es an meine Bedürfnisse der Lehre oder der Forschung anpassen.“ Um weiterhin sicher zu sein, müssen die Programme jedoch kontinuierlich weiterentwickelt werden. Für die Universität bedeutet das, dass sie Entwickler:innen bräuchte, welche die eigene Sicherheit überprüfen.

Studierenden rät Steffen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen, was mit ihren Daten passiert und sich zu informieren: Welche Programme nutze ich? Gibt es dort Sicherheitsbedenken, und was sind die Alternativen? Der Club spricht keine Produktempfehlungen aus, Steffen persönlich empfiehlt Signal als Messenger-Alternative zu Whatsapp, eine vertrauenswürdigere Mailalternative wie posteo.de oder mailbox.org und den Private-Browsing-Modus.

Julia Liebald

Julia Liebald studiert Geschichte und Germanistik und schreibt seit 2020 für den ruprecht. Dabei interessiert sie sich besonders für das Zeitgeschehen in Heidelberg und weltweit, sowie für Aktuelles rund um die Uni. Aktuell ist sie Co-Leitung im Ressort „Studentisches Leben“ (StuL).

Tags: DatenschutzOpen SourceWhatsapp

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