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Von Rost und alter Liebe

Was aus unseren alten Freunden wohl geworden ist? Eine Frage, die sich unser Autor gestellt hat. Sieben Tage schwelgt er in Nostalgie und kontaktiert vergessene Bekanntschaften.

von Lukas Schwaab
23. Februar 2021
in 7 Tage, Startseite, Studentisches Leben
Lesedauer: 2 Minuten
0
Von Rost und alter Liebe

Es muss nicht gleich die Flaschenpost sein - manchmal reicht ein simpler Anruf. Foto: Lukas Schwaab

Sieht man davon ab, Freundschaften fürs Leben auf Tinder zu finden, fällt es in Zeiten globaler Pandemien und Ausgangssperren schwer, neue Kontakte zu knüpfen. Doch Not macht erfinderisch. Was bleibt, ist die Möglichkeit, in den Tiefen der Vergangenheit zu wühlen, um erloschene Kontakte wieder aufleben zu lassen.

Denn wer kennt es nicht? Das Gefühl zwischen Schuld und Neugier. Die Schuld, sich zu lange nicht gemeldet zu haben. Die Neugier, wenn sich verblasste Erinnerungen im Gedächtnis auftun und diese Neugier nicht durch eine schnelle Instagram-Suche befriedigt werden kann. Wie wohl der Sitznachbar in der Grundschule und die Kindergartenfreundin heute ihr Leben führen? Eine einfache Frage, doch die unbeantwortete Sprachnachricht von vor 15 Monaten kann eine zu schamvolle Hürde auf dem Weg zu Antworten bilden.

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov aus dem Jahr 2019 suggeriert, wir Deutschen hätten weniger Freunde als noch vor fünf Jahren. Insbesondere enge Freundschaften seien mit 3,7 pro Person Mangelware. In meinem Experiment entwickelte ich den Eindruck, dass vor allem soziale Medien einen Beitrag leisten. Der Ort, an dem einem ständig das Gefühl von Teilhabe am Leben alter Kontakte vorgegaukelt wird. Doch viel mehr als diese Illusion, lediglich eine glänzende Hülle der eigentlichen Geschehnisse, bieten die vierteljährlichen Urlaubsbilder nicht. In Gesprächen mit alten Freunden wird klar, dass der Blick hinter die Online-Fassade fehlt — von großen Niederlagen und Triumphen des Lebens bis Alltagsbanalitäten.

Betreibt man den kleinen Aufwand, mit wenigen Worten wieder den Kontakt aufzunehmen, fällt schnell auf, dass einem überwiegend Freude und geteilte Neugier entgegenkommen. Zwischen verstaubten WhatsApp-Verläufen und stummen Facebook-Freundschaften begegnen mir Menschen, die mir irgendwann einmal etwas bedeutet haben und sich vermutlich seitdem auch das ein oder andere Mal gefragt haben, wohin es mich verschlagen hat. Eine Woche lang versuche ich diese alten Ressourcen wieder zu aktivieren, um lange Lockdown-Abende mit neuer, alter Freundschaft zu füllen. Blättere einige Seiten in meiner Biographie zurück, vom ersten Kuss, verschollenen Freundschaften bis zu gebrochenen Herzen, um zu sehen, wie viel Wahrheit noch in den verbleichenden Erinnerungen steckt.

von Lukas Schwaab

Was aus meinem Experiment, Funkstille zu brechen, wurde, siehst du hier:

Lukas Schwaab
Tags: 7 TageFreundschaftLiebeNostalgieStudentisches Leben

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