• Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
No Result
View All Result
ruprecht
Montag, 18. Januar 2021
  • Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen
No Result
View All Result
ruprecht
No Result
View All Result
Home Hochschule

Kein Platz für’s Pausenbrot

16. Juli 2019
in Hochschule, Startseite
Reading Time: 3min read
0
Das selbstverwaltete Studierendenhaus in der Zeppelinstraße stellt Räumlichkeiten für die Studierenden. Foto: nni

Das selbstverwaltete Studierendenhaus in der Zeppelinstraße stellt Räumlichkeiten für die Studierenden. Foto: nni

Die Uni Heidelberg bietet Studierenden kaum Aufenthaltsorte oder Räume zur Selbstverwaltung. Das Problem hat nicht zuletzt finanzielle Ursachen

Der Unialltag besteht für Studierende aus Vorlesungen, Seminaren, Prüfungen und Hausarbeiten. Nebenher noch der ein oder andere Job. Da muss man zwangsläufig Pausen einlegen: Entspannen auf der Couch, Essen machen, Kaffee kochen und dann erfrischt mit den Kommilitonen zum nächsten Seminar gehen. Die Universität Heidelberg kann Räumlichkeiten für eine solche Pause nur teilweise anbieten.

Nach §65a des Landeshochschulgesetzes ist es die Pflicht der Hochschule, Räume unentgeltlich für Fachschaftssitzungen zur Verfügung zu stellen. In Bergheim sehen die Fachschaften das größte Problem bei der Einhaltung dieses Versprechens im grundsätzlichen Mangel an Räumlichkeiten. „Es gibt zwar kleine Fachschaftsräume, in denen wir unsere Ordner etc. unterbringen können. Größere Meetings oder Projektarbeiten müssen aber immer in andere Räume ausweichen“, so die Fachschaft der Politikwissenschaft. Dies sei allerdings ein Problem, da die Seminarräume natürlich mit Veranstaltungen belegt seien. Jede Woche werde also ein neuer Raum gesucht und reserviert. Die VWL-Fachschaft sieht das Problem ähnlich: „Im Sommer ist der Raummangel nicht das Problem. Der Campus Bergheim hat einen schönen Außenbereich mit vielen Sitzgelegenheiten. Im Winter und bei schlechtem Wetter ist das leider anders.“

Bei Neubauten, wie dem kürzlich eröffnetem CATS-Gebäude, und bei Sanierungsarbeiten, liegt das Hauptaugenmerk auf Außenbereichen. Die Innenhöfe und Außenflächen sollen zu attraktiven Orten mit W-LAN und Sitzgelegenheiten entwickelt werden. Dies löst jedoch nicht das Problem des Aufenthalts im Winter.

Auch im Religionswissenschaftlichen Institut in der Altstadt herrscht akuter Platzmangel, weshalb die Anschaffung eines studentischen Freiraums nicht in Sicht ist. Im Moment müssen sogar Seminare und Vorlesungen in die Neue Uni und das Triplexgebäude verlegt werden. „Für Identifikation, Logistik und Organisation ist es sehr wichtig und erstrebenswert, dass der Fachschaft ein Raum zur Verfügung steht“, so Institutsleiterin Inken Prohl. „Wir kämpfen schon lange dafür, dass wir Räumlichkeiten bekommen. Es gibt auch keine überzeugende Begründung der Universitätsleitung dafür, dass dies nicht durchgesetzt wird.“ Das Problem sei aber nicht bei der Universitätsleitung zu suchen, sondern in der Finanzierung durch die Regierung. „Wenn man die bunte Vielfalt einer Volluniversität wünscht, sollte auch finanziell dafür gesorgt sein, dass jedes Institut gleiche Voraussetzungen hat. Das ist die bekannte organisierte Unverantwortlichkeit des Bildungswesens“, so Prohl. Am 12. Juli gab es ein Treffen zwischen der Institutsleitung und dem Bauamt, um die Missstände zu besprechen und Lösungsansätze zu suchen.

Tatsächlich gibt es bei Neubauten detaillierte Vorgaben des Finanzministeriums. Das aktuelle Projekt des Hörsaalzentrums im Neuenheimer Feld ist noch am Anfang, soll aber ebenfalls freie Aufenthaltsflächen für Studierende aufweisen. Bei der Planung wird das Gespräch mit Vertretern der Studierendenschaft gesucht, damit die Belange der Fachschaften und Wünsche der Kommilitonen berücksichtigt werden können.

Manche Institute scheinen aber auch gute Voraussetzungen zu haben. Im Institut für Bildungswissenschaften (IBW) wird den Studierenden des Instituts das „Café da Lang“ geöffnet. Der Kellerraum mit Sofas, Gruppentischen und Küche wird von der Fachschaft verwaltet. „Der Raum ist auf höchstem Sicherheitsstandard, was die Brandschutzordnung angeht“, teilt die Fachschaft mit. Die Renovierung von vor drei Jahren könnte der Grund dafür sein, dass es dem IBW erleichtert wurde, ein so umfangreiches Selbstversorgungskonzept möglich zu machen, während man in der Politikwissenschaft nicht einmal eine Mikrowelle findet.

Es besteht auch die Möglichkeit, auf das selbstverwaltete Studierendenhaus der Pädagogischen Hochschule ausweichen. Die ZEP (von Zeppelinstraße) bietet ein Café, ein Wohnzimmer, einen Lernraum und einen Wintergarten – perfekt für Pausen und Ruhe. Den Weg dorthin wird man sich leider kaum machen, wenn man zum wiederholten Mal den Fußmarsch vom eigenen Institut zur nächsten Veranstaltung hinter sich hat.

Von Selina Demtröder

ruprecht
Tags: AufenthaltsraumCATSFreiräumeIBWMikrowellePauseRäumeReligionswissenschaftSelbstverwaltungVWL

Related Posts

Das selbstverwaltete Wohnheim in Kyoto ist eines der ältesten Gebäude auf dem Campus der Uni. Foto: Sho Sasaki
Weltweit

Wohnheim vor Gericht

29. Oktober 2020
Hochschule

Kostenlose Pausensnacks

18. Juni 2019
Im Innenhof des neuen Centrums finden sich viele versteckte Symboliken. Foto: Carolina Hoffmann
Hochschule

Nicht das Musical

14. Mai 2019
Von vorne nicht zu sehen: Die Erneuerung der Bibliothek. Bild: Philip Hiller
Hochschule

Bibliothek im Wandel

13. Juni 2017
Next Post
In der Mitgliederausstellung findet sich Kunst vieler verschiedener Epochen. Foto: Nicolaus Niebylski

Bunte statt braune Bilder

Während man auf das Essen wartet, verliert man sich gerne in einem Sammelsurium aus  Fotos und Erinnerungsstücken Foto: Roter Ochse

Hier hat schon Uropa gegessen

Faire Förderung? – Contra

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Leserbriefe
  • Mitmachen!
  • Printarchiv
  • So entsteht die Ausgabe
  • Startseite
  • Über Uns
  • Unsere Redaktion

No Result
View All Result
  • Startseite
    • Glosse
    • Schlagloch
  • Hochschule
    • StuRa
  • Studentisches Leben
    • 7 Tage
  • Heidelberg
    • Kneipenkritik
    • Heidelberger Historie
  • Feuilleton
    • Literatur
    • Musik
    • Film & Theater
    • Eine Kleine Poesie
    • Sprechen über den Tod
    • Pro-Contra im Feuilleton
  • Wissenschaft
  • Weltweit
  • Über Uns
    • So entsteht die Ausgabe
    • Unsere Redaktion
    • Mitmachen!
    • Impressum
  • Print
    • Printarchiv
    • Leserbriefe – Info
    • Zu den Briefen