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Home Glosse

Glosse: Studentenbörse

by ruprecht
19. Juni 2017
in Glosse, Startseite
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Oft fällt die Entscheidung schwer. Zeichnung: Anaïs Kaluza

Oft fällt die Entscheidung schwer. Zeichnung: Anaïs Kaluza

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[dropcap]U[/dropcap]nd? Schon Pläne für die Semesterferien? Wer hierauf keine Antwort hat, für den wird es höchste Zeit. Immerhin sind die Wochen zwischen den Vorlesungen eine beliebte Möglichkeit, den eigenen Wert aufzupolieren. Denn nichts ist heute wichtiger, als die emsige Arbeit am eigenen Ego – in Studentensprache auch bekannt als „Curriculum Vitae“. So erinnert der Uni-Alltag manchmal doch sehr an das Treiben an der Börse. Eifrig investieren wir Studenten Zeit und Energie in unseren eigenen Kurs, um später selbst zu einer attraktiven Investition für andere zu werden. Wir häufen Zertifikate und gute Noten an, die wir dann abends liebevoll, mit freudig zittrigen Fingern in unseren Lebenslauf eintippen. Doch welche Einsätze lohnen sich überhaupt?

Galten damals, als unsere Teenie-Seelen noch unsicher und leicht zu beeindrucken waren, Schönheit, Statussymbole und Facebook-Likes als Erfolgsrezept, so greifen wir heute auf weitaus weniger primitive Mittel zurück. Was jetzt zählt, sind Taten. Nichts rundet das Bild des ambitionierten und weltoffenen Studenten besser ab als ein Praktikumsplatz in einem namhaften Unternehmen, eine seriöse Bildungsreise oder das schweißtreibende Verrichten gemeinnütziger Arbeit – vorzugsweise natürlich in einem Dritte-Welt-Land. Egal, ob klassisch businesslike oder alternativ die Welt rettend: Das Tüfteln an unseren Karrieren liegt uns mehr am Herzen, als wir manchmal zugeben würden. Für freie Zeit gilt deshalb eine ganz simple Daumenregel: Was den Lebenslauf bereichert, ist gut – alles andere: kann man vergessen.

Praktika und Ferienkurse haben per se Vorrang. Ohne Zweifel sind sie auf dem Weg in die Chefetage die gewinnbringendere Anlage. Was hat man vom Sonnen auf den Neckarwiesen oder von verbummelten Tagen in der Heimat? Was ist kurzweilige Entspannung im Gegensatz zu Ruhm und Erfolg? Doch wer weiß: Mit den richtigen Worten lässt sich vielleicht sogar das Sonnenbaden als kontemplative und horizonterweiternde Erfahrung verwursten. Es kommt eben immer darauf an, wie gut man sich verkauft.

Von Anaïs Kaluza

Tags: GlosseStudentisches Leben
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Dr. Michel Friedman (Rechtsanwalt u. Journalist, Frankfurt a.M.). Bild: flickr.com, Heinrich-Böll-Stiftung (https://flic.kr/p/aBwLqo)
 CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

„Ich bin verrückt nach Dialog“

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