So entsteht die Ausgabe

Redaktionssitzung

Der ruprecht entsteht nach und nach in unseren Redaktionssitzungen. Jeden Montag treffen wir uns, tauschen uns aus und diskutieren über verschiedenste Themenvorschläge. Hier gilt: Jede:r soll zu Wort kommen! Wir verstehen uns als basisdemokratisches Projekt und haben keine Chefredaktion und keine inhaltlichen Vorgaben. Wer eine Idee hat, darf sie jederzeit einbringen.

In der ersten Sitzung nach einer Ausgabe halten wir eine Blattkritik ab. Wir laden erfahrene externe Redakteur:innen ein, die uns eine kritische Sicht von außen einbringen. Die Erfahrung unserer Kritiker:innen reicht von der Rhein-Neckar-Zeitung über die Frankfurter Allgemeinen Zeitung bis zur ZEIT.

Recherche

„Wer nicht schreiben kann, muss recherchieren“ mag das Credo anderer Zeitungen sein, aber so entsteht kein ruprecht. Alleine gelassen wird bei uns niemand. In den Wochen vor der Ausgabe engagieren wir uns gemeinsam, tauschen Kontakte aus und interviewen diese. Der ruprecht entsteht nur im Team, und wer nicht weiterweiß, bekommt jederzeit Hilfe aus der gesamten Redaktion.

Layoutwochenende

Der ruprecht besteht natürlich nicht durch das Schreiben von Artikeln allein, sondern erst durch das Setzen. Alle vier Wochen während der Vorlesungszeit vereinen wir unser Wissen und Können und basteln an unseren Seiten, bis uns die Augen schmerzen. Das Endprodukt entsteht dabei von Donnerstagnachmittag bis in die Morgenstunden des darauffolgenden Montags. Dazwischen: jede Menge Doppelkekse, Kaffee (oder Mate), und Stress, Stress, Stress.

Der Spaß bleibt aber auch nicht aus. Wir kochen zusammen, helfen einander aus und geben jedem und jeder die Chance, den Umgang mit Software, Kamera und Layout zu erlernen. Alle Redakteur:innen sind herzlich eingeladen, Artikel Korrektur zu lesen und samstagabends gemeinsam alle Artikelüberschriften zu diskutieren.

Verteilen

Die Arbeit ist nach dem Layoutwochenende aber noch lange nicht vorbei. Von Dienstag bis Donnerstag steht unsere ruprecht Redaktion vor den Heidelberger Mensen und bringt die neue Ausgabe unter die Leserschaft. Sich beim Verteilen einzubringen ist Pflicht für die Mitarbeit beim ruprecht.